Grenoble war für den SC Bern definitiv eine Reise wert. Die «Mutzen» verdienten sich in der rund 300 km entfernten Stadt im französischen Südosten das Ticket für die Achtelfinals der Champions Hockey League.
Dabei hatte sich die Mission so gar nicht nach dem Gusto des Teams von Kari Jalonen angelassen. Der französische Klub empfing die Berner mit der schwedischen Hymne. Die auf der blauen Linie aufgereihten Gäste zeigten beim gängigen Zeremoniell in diesem internationalen Wettbewerb entweder betretene Mienen oder lachten die Panne weg.
Anschauungsunterricht drängt sich auf
Mit einer erfrischenden Prise Humor hat der Schweizer Meister nun hinterher reagiert. Er schickte eine Postkarte nach Grenoble, die auf den sozialen Plattformen verbreitet wurde. Die Berner schrieben, dass sie die Verwechslung nicht übel nehmen würden.
Und der SCB liess sich etwas einfallen, damit sich Grenoble künftig stets an die Schweiz und die Schönheiten des Landes erinnern wird. Der Klub lädt die Franzosen aufs Jungfraujoch ein.