Es ist noch einmal eine Belastungsprobe par excellence für das Schweizer Frauen-Nationalteam vor der WM Anfang April: Im tschechischen Liberec trifft das Team von Colin Muller binnen 4 Tagen auf 4 namhafte Gegner: Deutschland, Finnland, Schweden und Tschechien.
«Das wird intensiv», ist sich Lara Stalder bewusst, weist aber auch auf die Vorteile hin: «Wir können an unserer Intensität arbeiten und uns den Feinschliff holen.»
Die Schweiz muss in Liberec auf ihre Spielerinnen aus Übersee verzichten, dafür sind die U18-Spielerinnen mit an Bord. Nati-Captain Stalder sieht die Sache positiv: «So erhalten die Jungen mehr Eiszeit, um sich zu zeigen. Es ist gut für die Zukunft, wenn man die kommende Generation jetzt schon einbindet.»
Beim letzten 5-Nationen-Turnier belegte die Schweiz am Ende Rang 3. Auf ein Ziel will sich Stalder aber nicht festlegen. Denn: «Wir wissen nicht genau, was auf uns zukommt. Andere Nationen testen auch in solchen Camps. Wir versuchen, das Beste daraus zu machen und uns ein gutes Gefühl für die WM zu holen.»