Playoffs | Start | ||
Genf (1.) | - | Lugano (10.) | 14.3. |
Biel (2.) | - | Bern (8.) | 14.3. |
Lakers (3.) | - | Zug (6.) | 15.3. |
ZSC Lions (4.) | - | Davos (5.) | 15.3. |
Als letztes Team hat sich Bern dank eines Sieges in den Pre-Playoffs gegen Kloten den Platz in den Playoffs gesichert. Los geht's mit den Viertelfinals am Dienstag, 14. März mit den Partien Genf - Lugano und Biel - Bern. Die weiteren vier Teams steigen einen Tag später in ihre Serien ein.
Genf (1.) – Lugano (10.): Klare Sache für den Quali-Sieger?
- Genf-Servette geht als Quali-Sieger und klarer Favorit in dieses Viertelfinal-Duell. In der Regular Season gab es jedoch für beide Teams zwei Siege, zuletzt gewann zweimal Lugano.
- In den Pre-Playoffs hat Lugano gegen Freiburg überrascht und die Serie mit 2:0 für sich entschieden. Damit haben sich die Tessiner zumindest noch ein paar zusätzliche Tage Pause erkämpft, bevor es im Viertelfinal wieder ernst gilt.
- Seit 7 Jahren trafen Genf und Lugano nicht mehr in den Playoffs aufeinander, damals setzten sich die Luganesi mit 4:2 durch. Im letzten Jahr gab es dieses Duell bereits in den Pre-Playoffs: Auch da setzten sich die Tessiner durch (2:0).
Biel (2.) – Bern (8.): Bern zurück in den Playoffs
- Zweimal Biel, zweimal Bern: Beide Teams konnten in den Direktduellen je zwei Siege erringen. Im letzten Aufeinandertreffen feierte der SCB beim 4:0 einen klaren Sieg.
- Nachdem die Playoffs in der letzten Saison verpasst wurden, ist der SCB in diesem Jahr zurück. In den Pre-Playoffs setzten sich die Berner knapp mit 2:1 gegen Kloten durch.
- Der EHC Biel bestritt seine beste Qualifikation seit dem Aufstieg in die höchste Spielklasse. Nun soll in den Playoffs die starke Form bestätigt werden – bisher kamen die Bieler nie über den Halbfinal hinaus.
Lakers (3.) – Zug (6.): Der Meister ist gefordert
- Der Meister aus Zug kam nur knapp um den Umweg über die Pre-Playoffs rum. Mit drei überzeugenden Siegen zum Abschluss der Regular Season scheinen die Zuger jedoch gerade rechtzeitig in Form zu kommen.
- Die Direktduelle gestalteten sich ausgeglichen – beide Teams konnten je zweimal reüssieren. Weil der eine Erfolg der Lakers erst nach Verlängerung gelang, holte Zug in den Direktduellen insgesamt mehr Punkte.
- Der Heimvorteil könnte zum entscheidenden Vorteil für die Lakers werden. In der bisherigen Saison waren sie das zweitbeste Heimteam der Saison und holten vor eigenem Anhang ganze 56 Punkte.
ZSC Lions (4.) – Davos (5.): Davos gegen den Angstgegner
- Die Statistik spricht klar für die ZSC Lions. 16 der letzten 17 Direktduelle gingen an die Zürcher. Auch in dieser Saison ging der ZSC viermal als Sieger vom Eis.
- Das letzte Playoff-Duell ging jedoch an Davos. Im Final der Saison 2014/15 brachte ein 4:1-Sieg in der Serie den Bündnern den Meistertitel.
- Die ZSC Lions haben in der Regular Season 150 Tore erzielt, der HCD 149. Bei den Zürchern stach jedoch vor allem die Defensive heraus: Mit nur 123 Gegentreffern haben sie am wenigsten Tore aller Teams kassiert.