- Ambri holt in Freiburg einen 0:3-Rückstand auf, Julien Sprunger (49.) erzielt in einem umkämpften Spiel den umjubelten Siegtreffer.
- Trotz einem gedrehten 0:2-Rückstand verlässt der EV Zug Rapperswil-Jona mit leeren Händen und verharrt auf Rang 12.
- Davos (3:0 bei Ajoie) und der SC Bern (5:2 gegen Genf-Servette) lassen nichts anbrennen.
Rapperswil-Jona – Zug 4:3
Dem EV Zug reichte eine starke Phase in Rapperswil-Jona nicht, um aus der Krise zu finden. Erst hatten die Zentralschweizer binnen 2 Minuten die 2:0-Führung der Gastgeber ausgeglichen und kurz nach der zweiten Pause brachte Daniel Vozenilek den EVZ sogar mit 3:2 in Front. Doch die Freude der Zuger war nur von kurzer Dauer, Malte Strömwall (45.) und Nicklas Jensen (46.) drehten das Spiel mit einem Doppelschlag zugunsten der St. Galler. Diese waren in der Folge dem 5:3 auch näher als die Gäste dem Ausgleich. Zug steht damit mit 5 Niederlagen aus den letzten 6 Spielen auf dem 12. Platz.
Gottéron – Ambri-Piotta 4:3
Nach dem hitzigen und kräfteraubenden Tessiner Derby vom Vorabend brauchte Ambri ein Drittel und einen starken Dario Bürgler, um im Spiel anzukommen. In einem nicht minder hitzigen Gastspiel (17 Strafen) bei Fribourg-Gottéron brachte der Routinier die Leventiner mit einem Doppelpack in Überzahl (22./35.) wieder auf 2:3 heran. André Heim war nur Augenblicke später für den schmeichelhaften Ausgleich besorgt. Gottéron-Captain Julien Sprunger erzielte in der 49. Minute den goldenen Treffer dieser hitzigen Partie. Ambri rutscht durch die Niederlage vom 2. auf den 5. Rang ab.
Bern – Genf-Servette 5:2
Nach zuletzt zwei Niederlagen startete der SCB engagiert ins Heimspiel gegen Genf-Servette und konnte bereits im Startdrittel den Grundstein für den am Ende klaren Erfolg legen. Zwischen der 12. und 16. Minute musste Robert Mayer gleich drei Mal hinter sich greifen. Im Mitteldrittel stockte Liga-Topskorer Austin Czarnik sein prall gefülltes Assistkonto auf deren 14 auf. Der US-Amerikaner hatte bei beiden Treffern des SCB im Mitteldrittel seinen Stock im Spiel, das 1:0 hatte er bereits selbst erzielt. Im Schlussdrittel schaukelten die Berner den Sieg souverän nach Hause.
Ajoie – Davos 0:3
Vor Beginn des Schussdrittels ähnelte das Bild im Jura dem Ajoie-Spiel vom Freitag beim ZSC. 0:3 lag die Mannschaft von Christian Wohlwend gegen den HCD zurück. Filip Zadina hatte das Skore mit einem spektakulären Solo im 1. Drittel eröffnet. Michael Fora sorgte mit einem Doppelpack im Mitteldrittel für die klare Davoser Führung. Doch diesmal blieb die mirakulöse Aufholjagd aus. Davos verteidigte den Vorsprung bis zur Schlusssirene konzentriert und feierte den ersten Zu-Null-Sieg der Saison.
Langnau – Lausanne 0:1
Im Emmental standen mehr als zwei Drittel lang die beiden Torhüter im Fokus. Und wenn Langnau Kevin Pasche einmal bezwungen hatte, rettete Lausanne mehrmals die Torumrandung vor einem Rückstand. Erst der insgesamt 61. Torschuss fand den Weg ins Netz. Mit einem satten Slapshot erwischte Ken Jäger Tigers-Goalie Stéphane Charlin in der 52. Minute entgegen der Laufrichtung. Es sollte das einzige Tor des Spiels bleiben.