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«Sportheute» mit den Zusammenfassungen Zug – Bern und Lakers – Kloten
Aus Sportheute vom 23.09.2023.
abspielen. Laufzeit 14 Minuten 24 Sekunden.

Round-up National League Lausanne neuer Leader – Meister Genf mit Reaktion

  • In den Samstagsspielen der National League feiern 3 Westschweizer Klubs Vollerfolge: Lausanne (4:1 gegen Lugano), Genf (3:1 gegen Ajoie) und Biel (3:0 gegen Davos).
  • Die restlichen 4 Partien werden erst nach der regulären Spielzeit entschieden.
  • Ambri bezwingt Langnau in der Verlängerung, die Lakers, die Lions und Zug gewinnen im Penaltyschiessen.

Lausanne – Lugano 4:1

Die Waadtländer feierten gegen Lugano den 4. Erfolg in Serie. Die Tessiner gingen durch Matthew Verboon zwar früh in Führung und hatten im Startdrittel mehr vom Spiel. Lausanne schaffte aber im Mittelabschnitt die Wende. Ken Jäger (23.) und Antti Suomela (29.) schossen die Gastgeber mit 2:1 in Führung. Die Luganesi waren zu keiner Reaktion mehr fähig. Théo Rochette und Miika Salomäki (ins leere Tor) sorgten im letzten Drittel für die Entscheidung zugunsten des Heimteams. Dank dem Sieg übernimmt Lausanne die Tabellenführung.

Jubelnde Lausanner, niedergeschlagene Luganesi.
Legende: Unterschiedliche Emotionen in der Vaudoise Arena Jubelnde Lausanner, niedergeschlagene Luganesi. Freshfocus/Estelle Vagne

Biel – Davos 3:0

Nach zuletzt 2 Siegen erwischte der HCD im Seeland einen formidablen Kaltstart. Nach 74 Sekunden lagen die Bündner bereits in Rückstand, Gaëtan Haas kam mit seinem sehenswerten Slapshot zu seinem 1. Saisontreffer. In der 7. Minute stand es nach einem Tor von Jere Sallinen bereits 2:0. Erst im Mitteldrittel wachte Davos auf, es war allerdings Biels Jesper Olofsson, der auf 3:0 stellte. Biel-Goalie Harri Säteri feierte dank einer beeindruckenden Vorstellung den 2. Shutout der Saison, und sein Team gewann nach zuvor 2 Niederlagen wieder.

Genf – Ajoie 3:1

Nach 2 Kanterniederlagen in Folge hat Genf-Servette zum Siegen zurückgefunden. Gegen Ajoie brachte ein früher Powerplay-Treffer von Sami Vatanen den Meister auf die Siegerstrasse. Nach Noah Rods 2:0 kurz nach Spielhälfte konnte Matteo Romanenghi für die Jurassier verkürzen. Auf das 3. Genfer Tor durch Josh Jooris (44.) fand die Mannschaft von Coach Christian Wohlwend dann aber keine Antwort mehr.

SCL Tigers – Ambri-Piotta 2:3 n.V.

Dreimal in Folge hatten die Langnauer zuletzt klare Niederlagen kassiert. Gegen Ambri mussten sie in einer umkämpften Partie zuhause am Schluss ebenfalls als Verlierer vom Eis. Bis zur 48. Minute führten die Tigers dank eines Treffers von Dario Rohrbach (37.) mit 1:0. Die Leventiner drehten im Schlussabschnitt die Partie. Nando Eggenberger (48.) und Jesse Virtanen im Powerplay (55.) waren erfolgreich. 5 Sekunden vor der Schlusssirene rettete Sean Malone Langnau noch in die Verlängerung. Dort schoss Virtanen Ambri bereits nach 16 Sekunden zum Sieg.

Lakers – Kloten 2:1 n.P.

Die Klotener können nicht mehr gewinnen, auch nicht in der Verlängerung: Beim ersten Mal auf der Extrarunde in dieser Saison unterlagen die Zürcher Rapperswil-Jona im Penaltyschiessen. Für Kloten war es die 4. Niederlage in Folge. Nach einer lange intensiven Partie hatten die beiden Teams das Skore im 3. Drittel eröffnet: Erst lenkte Axel Simic spektakulär zum 1:0 ab (43.), wenig später glich Yannick-Lennart Albrecht wieder aus (46.).

Zug – Bern 3:2 n.P.

Der EVZ und der SCB boten sich einen attraktiven Schlagabtausch, der erst im Penaltyschiessen entschieden wurde. Im Shootout waren Lino Martschini, Jan Kovar und Brian O’Neill für die Gastgeber erfolgreich, Bern blieb ohne Treffer. In der regulären Spielzeit waren die Gäste in der 12. Minute durch Joona Luoto in Führung gegangen. Die Zuger schlugen im 2. Drittel zurück. Lukas Bengtsson glich die Partie 30 Sekunden nach der Pause in doppelter Überzahl aus. Grégory Hofmann machte wenig später die zwischenzeitliche Wende perfekt. Kurz nach Spielhälfte war es Martin Frk, der für Bern zum 2:2 traf. Später sicherte sich Zug den Zusatzpunkt.

ZSC Lions – Freiburg 2:1 n.P.

Die Zürcher fügten den formstarken Freiburgern die erst 2. Niederlage im 6. Spiel zu. Jesper Fröden sicherte den Lions im Penaltyschiessen den Extrapunkt, der Schwede traf als Einziger. In der regulären Spielzeit hatten beide Teams wie die Feuerwehr losgelegt: Nach 22 Sekunden lag der ZSC dank einem Ablenker des späteren Matchwinners Fröden in Führung. Bereits 114 Sekunden später kam Gottéron dank Nathan Marchon zum Ausgleich. Ab da neutralisierten sich die beiden Teams weitestgehend. Aufgrund der Niederlage müssen die Freiburger den Leaderthron an Lausanne abtreten.

Radio SRF 3, Abendbulletin, 23.09.23, 21:30 Uhr ; 

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