Mit Jussi Tapola steht bei Bern in der kommenden Saison zum 9. Mal ein Finne an der Bande. Der 48-Jährige bringt einen beeindruckenden Leistungsausweis mit: Zuletzt gewann er mit Tappara Tampere das Double mit Meisterschaft und Champions Hockey League, insgesamt führte er den Klub 4 Mal zum finnischen Meistertitel.
Wieso also der Wechsel zum SCB, der seit der Entlassung von Kari Jalonen 2020 nicht weniger als 5 verschiedene Cheftrainer engagiert hatte? Und in der Qualifikation nie über Rang 8 hinauskam?
«Genau das ist der Grund. Ich hatte in Finnland alles. Nun ist es eine gute Herausforderung für mich. Auch für die Spieler von Tampere ist es wichtig, neue Gesichter zu sehen», sagte Tapola bei seiner Vorstellung.
Der Finne zeigte sich nicht nur von der SCB-Organisation angetan, sondern generell von der Schweizer Liga. «Hier spielen die besten Spieler Europas – Einheimische und Ausländer», findet er. «Was wir hier in Bern besser machen müssen, ist, dass alle 4 Linien spielen. Dass alle ihre Rolle haben, ihre Verantwortung tragen.»