- Der EHC Biel gewinnt bei Meister Zug 4:3 n.V. Siegtorschütze ist Toni Rajala.
- Der EVZ kommt nach 1:3-Rückstand immerhin zu einem Punkt.
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313 Sekunden vor der 3. Sirene schöpfte das Zuger Heimpublikum nochmals Hoffnung. Jan Kovar hatte soeben das 2:3-Anschlusstor erzielt. Der EVZ drückte weiter – und glich durch Grégory Hofmann mit 6 gegen 5 Feldspielern tatsächlich aus.
Doch Biels Toni Rajala erstickte den Jubel nach nur 41 Sekunden in der Verlängerung mit einem trockenen Handgelenkschuss. Der 31-Jährige krönte damit einen «finnischen» Bieler Abend in der Zentralschweiz. Denn auch Jere Sallinen und Harri Säteri gehörten zu den besten Spielern auf dem Eis.
Torhüter Säteri stark
Stürmer Sallinen lenkte zweimal einen Schuss von Alexander Jakowenko ins Tor ab, Keeper Säteri brachte die Zuger mit zahlreichen Paraden (91,7 %) zur Verzweiflung. Er gewann damit das Goalieduell gegen Meisterhüter Leonardo Genoni deutlich (80,1 %) – was auch etwas über das Schussverhältnis aussagt (36:21 für Zug).
Die Zuger verpassten es insbesondere, Kapital aus Überzahlsituationen zu schlagen. Aus vier kleinen Bieler Strafen in Folge resultierte nichts Zählbares. Biel hatte dagegen eine 50-Prozent-Quote (2 Powerplays, 1 Tor).
So geht es weiter
Die Seeländer verpassten zwar den Sprung über den Playoff-Strich, gewannen aber nach 3 Niederlagen in Folge wieder einmal. Am Samstag empfangen sie Aufsteiger Kloten. Der EVZ verlor erstmals in dieser Saison zweimal in Folge. Das Tangnes-Team reist am Samstag nach Lausanne.