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Stimmen zum ZSC-Meistertitel «Konstanz und ein geiles Team»

Nach der Finalissima jubelt der ZSC über den hart erarbeiteten Meistertitel. Bei Lausanne ist die Enttäuschung gross.

Die ZSC-Spieler bejubeln den 10. Meistertitel der Klubgeschichte.
Legende: Grosser Jubel beim Schweizer Meister Die ZSC-Spieler bejubeln den 10. Meistertitel der Klubgeschichte. Freshfocus/Martin Meienberger

Der National-League-Final blieb von Anfang der Serie bis zum Ende fest in Hand der Heimteams. In sämtlichen 7 Spielen jubelten die Hausherren und so holte sich Qualifikations-Sieger ZSC dank einem 2:0 am Dienstag den 10. Meistertitel der Klubgeschichte.

15 Heimsiege in Serie

Diese Heimstärke strichen auch die Spieler immer wieder heraus. Sven Andrighetto sagte nach der Finalissima: «In unserem Stadion haben wir immer super gespielt und liessen die Gegner nie ins Spiel kommen.» Tatsächlich haben die Lions in den Playoffs sämtliche 8 Heimspiele für sich entscheiden können. Inklusive Qualifikation stehen die Zürcher seit Ende Januar gar bei 15 Siegen de suite in der Swiss Life Arena.

Chris Baltisberger, der sich nun bereits zum 4. Mal Schweizer Meister nennen darf, betonte derweil den Effort über die ganze Saison: «Wir haben unglaublich hart dafür gearbeitet.» Auch im entscheidenden 7. Spiel habe man von Beginn an auf das gegnerische Tor gedrückt und sei geduldig geblieben, bis in der 40. Minute das erlösende 1:0 fiel.

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Alles zum ZSC-Titel im Sportflash
Aus Sportflash vom 01.05.2024.
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Dario Trutmann durfte den Pokal hingegen zum ersten Mal in die Höhe stemmen. Auch er sprach von einer über 60 Minuten durchgehend fokussierten Leistung, die den Titel eingebracht hat. Besonders schön sei es nach der bitteren Finalpleite trotz 3:0-Führung vor 2 Jahren gegen Zug. Als Grundstein des Erfolges sah er die ausgeglichene Mannschaft: «Konstanz und ein geiles Team haben den ZSC dieses Jahr ausgemacht.»

Grosse Enttäuschung bei Lausanne

Auf der anderen Seite sass der Frust verständlicherweise tief. Lausanne-Verteidiger Fabian Heldner betonte ebenfalls die Zürcher Heimstärke: «Wir haben in allen Auswärtsspielen keinen Zugang zu unserer Offensive gefunden.» Die Zürcher hätten zu oft die Scheibe gehabt und Lausanne so gar nie ins Spiel kommen lassen. Die Enttäuschung sei nach der verlorenen Serie unglaublich gross.

Andrighetto sprach diese negative Erfahrung auch noch an: «Die meisten von uns wissen, wie bitter es ist, auf der anderen Seite zu stehen. Deshalb können wir es jetzt umso mehr geniessen.» Für den 31-Jährigen ist es der erste Schweizer Meistertitel. Diesen habe sich das Team über die ganze Saison verdient und man wolle ihn mit den Fans nun gebührend feiern.

Radio SRF 3, Bulletin, 30.4.24, 22:00 Uhr ; 

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