Kloten war nicht zwingend das bessere, aber das effizientere Team. Fribourg-Gottéron schoss zwar doppelt so oft aufs Tor (32:16), aber nur selten gefährlich. Und wenn doch, war Sandro Zurkirchen für die Zürcher ein sicherer Rückhalt. Für die Klotener, die aus den letzten beiden Spielen nur zwei Tore erzielt und keinen Punkt geholt hatten, zeichneten sich für einmal die Schweizer Spieler aus.
Sörensen bringt die Hoffnung zurück
Der Viertlinienstürmer Nolan Diem hatte schon in der 4. Minute zur Führung getroffen, Mischa Ramel 15 Minuten vor Schluss auf 3:1 erhöht. Dazwischen erzielte der Topskorer Miro Aaltonen mit seinem neunten Saisontor das 2:1.
Gottéron schaffte es wie so oft in dieser Saison nicht, auf die starke Leistung in Biel (4:1) einen weiteren Sieg folgen zu lassen. Erst nach dem 2:3 durch Topskorer Marcus Sörensen in der 50. Minute baute das Heimteam richtig Druck auf, der Ausgleich gelang aber nicht mehr. Kloten gewann wie schon die erste Partie der Saison zuhause (5:2), entführte aber erstmals seit September 2016 drei Punkte aus Freiburg.