Spieldaten
- 14. März in Biel
- 16. März in Bern
- 18. März in Biel
- 21. März in Bern
- ev. 24. März in Biel
- ev. 26. März in Bern
- ev. 28. März in Biel
Was spricht für wen?
Für den EHC Biel: Das Team von Coach Antti Törmänen ist in der Breite gut aufgestellt. 12 Spieler, darunter 3 Verteidiger, kamen in der Regular Season auf über 20 Skorerpunkte. Der jüngst in einer Tagesanzeiger-Umfrage zum besten Keeper der Liga gewählte Harri Säteri verleiht mit seiner beeindruckenden Fangquote dem Team Sicherheit. Und wenn der EHCB im Powerplay Luft nach oben hat: Im Spiel 5 gegen 5 muss jedes Team den Quali-2. fürchten.
Für den SC Bern: Der 16-fache Schweizermeister hat im engen Kampf um einen Preplayoff-Platz und dort in der «Belle» gegen Aufsteiger Kloten Nervenstärke bewiesen – eine wichtige Playoff-Qualität. Zuletzt spielte der SCB vor allem im heimischen Stadion gross auf (im März 3 Siege mit 14:2 Toren). Mit Chris DiDomenico hat Trainer Toni Söderholm einen Ausnahmespieler und Antreiber in seinem Kader, der gegen Biel und insbesondere Yannick Rathgeb noch eine Rechnung offen hat.
Gut zu wissen:
- Der SCB war zwei Jahre lang der Lieblingsgegner des EHC Biel. Zwischen Oktober 2020 und Dezember 2022 gewannen die Seeländer 10 Partien in Folge. Das hat sich geändert: In den letzten beiden Spielen setzten sich die «Bären» durch.
- Biel will endlich in einem Playoff-Duell gegen ein grosses Team den längeren Atem haben. In den letzten Jahren verschenkten die Seeländer mehrfach eine gute Ausgangslage (2:0-Führungen gegen die ZSC Lions, Bern und Lugano).
- Der SCB hat noch kein Playoff-Duell gegen den Kantonsrivalen verloren. Im letzten Aufeinandertreffen 2019 leitete der damalige Biel-Goalie Jonas Hiller mit einem Aussetzer die Wende in der Serie ein.
- SCB-Hüter Philip Wüthrich dürfte im Alter von 25 Jahren zu seiner NL-Playoff-Premiere kommen. Das zwischenzeitlich an Langenthal ausgeliehene Berner Eigengewächs musste 2021 hinter Tomi Karhunen anstehen, der vor 6 Wochen als Backup zum SCB zurückkehrte und noch nicht eingesetzt wurde. Letzte Saison verpassten Wüthrich und der SCB die Playoffs.
Biel – Bern: Die Statistiken*
Biel | Bern | |
Topskorer | Jesper Olofsson (43/21/22) | Chris DiDomenico (53/23/30) |
Fangquote Goalies |
Harri Säteri: 92,27 Joren van Pottelberghe: 90,17 Simon Rytz: 90,24 |
Philip Wüthrich: 91,17 Daniel Manzato: 89,66 Tomi Karhunen: - |
Quote Powerplay | 22,15 (8.) | 21,39 (10.) |
Quote Boxplay | 82,56 (2.) | 75,48 (10.) |
Tore bei numerischer Gleichzahl | 136 (1.) | 108 (6.) |
*Nur Regular Season, exkl. Pre-Playoffs
Die Direktduelle: 6:6 Punkte
- 20.09.2022: Biel – Bern 4:3 n.P.
- 25.10.2022: Bern – Biel 2:3
- 23.12.2022: Biel – Bern 3:4 n.V.
- 04.02.2023: Bern – Biel 4:0
Bisherige Playoff-Begegnungen
- 1988/89, Viertelfinal, Bern – Biel 2:0
- 1989/90, Halbfinal, Bern – Biel 3:1
- 2016/17, Viertelfinal, Bern – Biel 4:1
- 2018/19, Halbfinal, Bern – Biel 4:3