Die letzte Saison beendete Kevin Fiala mit einem Trauma: «WM-Gold im Penaltyschiessen zu verpassen, war echt tragisch», so der 22-Jährige während der Vorbereitung auf seine 4. Weltmeisterschaft über die Niederlage im Final gegen Schweden.
Noch schwerer wog die Niederlage im Final wohl, weil der Stürmer kurz vor Schluss die goldene Chance auf den Siegtreffer verpasste.
In Nashville habe ich nicht mehr so viel Eiszeit bekommen, wie ich wollte.
Auf ein Ziel für die anstehenden Titelkämpfe will sich Fiala noch nicht festlegen. Zunächst gehe es darum, durch gute Testspiele Selbstvertrauen aufzubauen. Für den Schweizer Nati-Stürmer eine Strategie, die er schon in der aktuellen Saison in Nordamerika anwenden musste.
Neuanfang in Minnesota
In seinem 4. Jahr in Nashville wurde Fiala nach einigen Aufs und Abs nach Minnesota transferiert. Für den 22-Jährigen ein gutes Ende nach einer schwierigen Zeit anfangs Saison: «In Nashville habe ich nicht mehr so viel Eiszeit bekommen, wie ich wollte. Bei den Wild habe ich jetzt wieder eine wichtigere Rolle und spiele mehr.»
Wie in der Nati traf er dort aber nicht auf Nino Niederreiter, dessen Nummer 22 er bei den Wild übernahm. Der Churer war kurz zuvor nach Carolina geschickt worden. Und aktuell steht Niederreiter mit Carolina noch immer in den Playoffs im Einsatz.
Wie das Leben von Fiala in Nordamerika aussieht und wo er sich heimisch fühlt, erfahren Sie im Video.
Resultate
Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 24.04.2019, 22:20 Uhr