Die Eishockey-Nati schliesst die erste Vorbereitungswoche auf die WM im Mai mit 2 Testspielen gegen die Slowakei in Herisau am Donnerstag und Freitag ab. Der Fokus vom Trainerstaff rund um Patrick Fischer lag besonders auf der Steigerung der Effizienz.
Beim Toreschiessen hapert es nämlich seit längerem. Die Nati erzielte beim Start der Euro Hockey Tour in Schweden im Februar in 3 Spielen etwa nur 2 Tore. Einen möglichen Grund sieht Fischer in der Stärke der ausländischen Kräfte in der National League: «Sie dominieren seit Jahren die Skorerliste.» Da könne man sich als Schweizer vielleicht auch etwas zurücklehnen.
Drei Debütanten
In der Nati geht das nicht. Daher hat man für die Vorbereitung mit Paul DiPietro einen Offensivcoach angestellt, der auf Schusstechnik spezialisiert ist. «Ich freue mich, dass er bei uns ist», so Fischer.
Zu den aufgebotenen Angreifern zählen erstmals auch Mischa Ramel, Ludvig Johnson sowie Rodwin Dionicio, die am Donnerstag ihre Debüts feiern dürften. «Es ist ein Traum, der in Erfüllung geht», sagt der 21-jährige Ramel.