Bei Nashvilles 5:2-Heimsieg gegen Minnesota (mit Kevin Fiala) war Roman Josi mit über 23 Minuten Einsatzzeit wie gewohnt der Schwerarbeiter des Teams, verbuchte einen Assist und resümierte mit einer +3-Bilanz. Doch im Fokus standen am Ende andere.
Das nordische Trio mit Mikael Granlund, Viktor Arvidsson und Filip Forsberg sorgte mit 3 Toren im letzten Drittel für die Wende vom 1:2 zum 5:2. Zuvor waren die «Preds» Mal um Mal an Wild-Keeper Devan Dubnyk gescheitert. Der Finne Granlund, in der letzten Saison von den Wild zu den Predators gewechselt, sorgte nach Josi-Assist früh im letzten Drittel für den Ausgleich – nur 89 Sekunden später lag Nashville dann vorentscheidend 3:2 in Führung.
Carolina muss nachsitzen
Der letztjährige Playoff-Halbfinalist Carolina mit Nino Niederreiter verspielte erst eine 2:0-Führung, rettete sich in die Verlängerung und siegte schliesslich im Penaltyschiessen 4:3. Matchwinner war der kanadische Verteidiger Dougie Hamilton, der zum 3:3 den Assist gab und im Penaltyschiessen als Einziger traf.
Tampa Bay setzte sich gegen Florida, bei dem Denis Malgin zu 11 Minuten Eiszeit kam, 5:2 durch. Der Regular-Season-Dominator der letzten Saison konnte sich wiederum auf Nikita Kutscherow (1 Tor, 1 Assist) verlassen. Verteidiger Michail Sergatschew steuerte 3 Assists bei.
Sendebezug: SRF 3, Morgenbulletin, 4.10.2019, 7:30 Uhr