Herausragend beim zweiten Sieg der Oilers im laufenden Final war einmal mehr Connor McDavid. Der Starstürmer steuerte wie schon in der vierten Partie vier Skorerpunkte bei. Zweimal traf der Kanadier selber, zwei weitere Tore bereitete er vor.
Produktiv war erneut auch Evan Bouchard. Er war dreimal Assistent, womit er sein Total in diesen Playoffs auf 32 Skorerpunkte schraubte.
Panthers kommen noch einmal heran
Connor Brown hatte das Skore nach fünfeinhalb Minuten in Unterzahl eröffnet. Nach fünf Minuten im zweiten Abschnitt stand es 3:0 für die Oilers. Zu Beginn des Schlussdrittels verkürzten die Panthers auf 3:4, doch McDavid sorgte 19 Sekunden vor der Sirene mit einem Schuss ins leere Tor endgültig für Klarheit.
Damit erhalten die Oilers die Hoffnung aufrecht, das fast Unmögliche doch noch möglich zu machen. Nämlich zu schaffen, was in der Historie der NHL erst Toronto gelungen war. Das Team aus der Hauptstadt der kanadischen Provinz Ontario war vor 82 Jahren nach einem 0:3-Rückstand im Final-Duell noch Meister geworden.
