Timo Meier hatte bei allen vier Treffern der Devils den Stock im Spiel, die ersten drei erzielte er selber. Es war für den Appenzeller Stürmer die vierte Partie in Folge, in der er sich in die Torschützenliste eintrug, und die fünfte hintereinander, in der er punktete. Damit hat er die Kritiker wohl endgültig verstummen lassen. Nach 50 Spielen totalisiert er 17 Treffer und 16 Assists.
Nico Hischier steuerte seine Assists Nummer 26 und 27 in der laufenden Saison zum Sieg bei und wurde hinter Meier zum zweitbesten Spieler der Partie gekürt. Jonas Siegenthaler verzeichnete eine Plus-2-Bilanz, Torhüter Akira Schmid kam nicht zum Einsatz.
Das sich ausserhalb der Playoff-Plätze befindende New Jersey hatte zuvor dreimal in Serie verloren. Es war für die Devils die zweite Partie nach der Entlassung von Headcoach Lindy Ruff, der durch seinen Assistenten Travis Green ersetzt wurde.
Predators setzen Serie fort
Die Nashville Predators punkteten dank einem 4:2-Heimsieg gegen die Buffalo Sabres zum zehnten Mal in Folge – einmal verloren sie in der Verlängerung. Roman Josi bereitete in der 4. Minute unter den Augen von Nationaltrainer Patrick Fischer das 1:0 des dreifachen Torschützen Filip Forsberg vor.
Mit nunmehr 15 Treffern und 47 Assists in 64 Spielen ist der Berner in der Skorerliste der viertbeste Verteidiger. Für die Predators sieht es bezüglich einer Playoff-Teilnahme sehr gut aus, obwohl sie in der Central Division lediglich den 4. Rang belegen. Sie liegen klar auf einem Wildcard-Platz.
Fiala schiesst Siegtreffer
Kevin Fiala hatte entscheidenden Anteil am 4:3-Heimsieg nach Verlängerung seiner Los Angeles Kings gegen die Ottawa Senators. Der Ostschweizer erzielte nach genau 62 Minuten mit seinem 20. Saisontor das entscheidende 4:3. Damit kommt er in den letzten fünf Partien auf 9 Punkte (total 56).
Pius Suter gewann mit den Vancouver Canucks beim Titelverteidiger Vegas Golden Knights 3:1, Janis Moser verlor mit den Arizona Coyotes gegen die Minnesota Wild 2:5. Beide Schweizer trugen sich nicht in die Skorerliste ein.