Resultate
- Mark Streit wartet weiter auf den 1. Einsatz
- Wie in Spiel 1 trifft Pittsburgh wieder drei Mal innert kurzer Zeit
40 Minuten lang war Nashville das bessere Team, doch dann folgten zu Beginn des 3. Drittels verhängnisvolle Minuten: Jake Guentzel, Scott Wilson und Jewgeni Malkin machten innerhalb von nicht einmal 4 Zeigerumdrehungen aus dem 1:1-Unentschieden eine 4:1-Führung für die Penguins.
Danach tauschte Nashville Goalie Pekka Rinne gegen seinen Backup Juuse Saros aus und stoppte Pittsburghs Lauf. Offensiv konnten sich die Predators aber nicht mehr in Szene setzen.
Hoffnung auf die Heimstärke
Dabei hatte das Spiel für das Team von Roman Josi und Yannick Weber perfekt begonnen: Nach 13 Minuten brachte Pontus Aberg sein Team in Führung, nur vier Minuten später glich Guentzel mit seinem 1. Treffer des Abends die Partie aber bereits wieder aus.
- Aus Schweizer Sicht überragte einmal mehr Josi. Der Berner stand mit 27:27 Minuten so lange auf dem Eis wie kein anderer.
- Weber musste sich mit 8:27 Eiszeit begnügen
- Bei Pittsburgh wartet Mark Streit weiter auf seinen ersten Einsatz im Final.
Wie schon in der 1. Begegnung konnten die Predators ihre Überlegenheit nicht in Zählbares ummünzen und liegen nach den ersten beiden Spielen im Stanley-Cup-Final mit 0:2 zurück. Allerdings spielt Nashville die nächsten beiden Spiele vor heimischem Anhang – ein Grund zur Hoffnung und ein Vorteil für die heimstarken «Preds».
Sendebezug: Radio SRF 3, Morgenbulletin, 30.05.2017 06:05 Uhr