Dabei hat man in Nashville im Sommer alles Menschenmögliche unternommen, damit sich ein Fehlstart in die Saison wie letztes Jahr nicht wiederholt. Damals starteten die Predators mit 3 Niederlagen aus den ersten 4 Spielen.
Mitte November 2023 stand das Team bei erst 5 Erfolgen aus 15 Spielen – ehe eine Siegesserie von 6 Spielen den Turnaround brachte. Mitte Dezember 2023 standen dann bereits 18 Siege 13 Niederlagen gegenüber.
Prominente Neuzugänge
Nach dem frühen Aus in den Playoffs 2024 rüsteten die «Preds» in der Sommerpause auf. Von Tampa Bay kam Superstar Steven Stamkos, aus Las Vegas Topstürmer Jonathan Marchessault. Beide hatten letzte Saison die 40-Tore-Marke in der Regular Season geknackt. Von den Carolina Hurricanes wurde zudem noch Verteidiger Brady Skjei losgeeist.
Wir müssen einen Weg finden.
Mit diesem illustren Trio unterstrich Nashville seine Ambitionen, in diesem Jahr mehr als nur ein ehrenvolles Ausscheiden aus den Playoffs erreichen zu wollen. Ziel ist selbstredend der Stanley Cup.
Nach 4 Spielen sieht die Realität indes ganz anders aus. Nashville ist das einzige von total 32 NHL-Teams, das noch punktelos ist.
Was Hoffnung auf Besserung macht
«Wir müssen einen Weg finden», forderte Captain Josi nach der jüngsten 2:4-Niederlage gegen Edmonton. «Es ist aktuell hart. Es ist einer dieser Momente, in denen du dich in jeden Spielzug reinkämpfen musst, um diesen ersten Sieg zu holen.»
«Wir sind aktuell etwas zerbrechlich», schlug Neuzugang Marchessault in die gleiche Kerbe. «Vor der Saison sagten alle, wie gut wir sein werden. Momentan sind wir nicht gut genug. Wir müssen härter arbeiten als der Gegner.»
So leistete sich Nashville den schlechtesten Saisonstart seit 2002/03. Hoffnung dürfte indes die letzte Spielzeit machen. Auch da fand man nach anfänglichen Schwierigkeiten noch den Tritt. Und das, als sich die Lage bereits weitaus mehr zugespitzt hatte.