Ende der letzten Saison schien Robin Lehner am Ende. Erst erlitt er während einem Spiel eine Panikattacke und konnte nach der Drittelspause nicht mehr aufs Eis zurückkehren.
Dann begab er sich in Therapie, weil er nebst seiner Alkoholsucht auch an psychische Erkrankungen wie ADHS und PTBS litt. Nach 3 Wochen Entzug kriegte der Schwede bei Buffalo keinen Vertrag mehr.
Auf die neue Saison hin gaben ihm nun die New York Islanders eine Chance. «Ich werde in den Kampf gehen. Das wird meine erste suchtfreie Saison», sagte Lehner. Im 3. Saisonspiel kam er nun erstmals zum Einsatz und hielt prompt seinen Kasten rein.
Bei seinem Shutout beim 4:0-Sieg gegen San Jose zeigte Lehner 35 Paraden. «Es hat sich wunderbar angefühlt, zurück zu sein», so Lehner. Er wehrte unter anderem 5 Schüsse von Timo Meier ab. Islanders-Verteidiger Luca Sbisa war überzählig.
Bergeron bei Boston-Sieg stark
Beim 6:3-Sieg von Boston gegen Ottawa glänzte Patrice Bergeron mit einem Hattrick. Der ehemalige Lugano-Lockout-Spieler sammelte wie Teamkollege David Pastrnak 4 Skorerpunkte.