Marc Furrer war von 2012 bis 2017 als Verwaltungsratspräsident im Amt. In den letzten fünf Jahren hat sich die Swiss Ice Hockey Federation stark entwickelt und ist zu einer finanziell sowie sportlich erfolgreichen Organisation herangewachsen. Furrer wurde im August 2015 für eine weitere Amtszeit bis 2019 von den Nationalliga-Clubs als Präsident gewählt.
Der Verband ist in einem sehr gesunden Zustand.
Nun entschloss sich Furrer zu seinem Rücktritt. «Wir haben die TV-Rechte erfolgreich verkauft, alle Sponsorenverträge abgeschlossen und sind mit den Nationalmannschaften, der Nationalliga sowie der Nachwuchs- und Amateurliga sportlich gut unterwegs. Der Verband ist in einem sehr gesunden Zustand.», erklärte der 66-Jährige.
Die strategische Führung von Swiss Ice Hockey wird ad interim von den beiden amtierenden Vizepräsidenten Jean-Marie Viaccoz und Michael Rindlisbacher übernommen.
Neue Namen, neue Logos
Die beiden höchsten Ligen im Schweizer Eishockey bekommen neue Namen und Logos. Die National League A heisst ab sofort National League, die NLB ist neu die Swiss League.
Da mit der neuen MySports League, der höchsten Amateurliga, ein zusätzliches Logo geschaffen werden musste, nahm das Swiss Ice Hockey zum Anlass auch die Logos der früheren NLA und NLB neu zu entwickeln und in Farbe und Form aufeinander abzustimmen.
Weitere beschlossene Änderungen:
- Erweiterung der Full-Time-Refs mit zwei jüngeren Referees.
- Neu werden in der Swiss League auf dem Eis direkt keine Matchstrafen mehr ausgesprochen (analog NL).
- Die Pausenlänge in der National League wird von 15 auf 18 Minuten verlängert.
- Ab der Saison 2017/18 werden auf dem Videowürfel entscheidende Szenen gezeigt.
- Während der Regular Season wird die Overtime ohne vorherigen Seitenwechsel gespielt.
Sendebezug: Radio SRF 1, Sportbulletin, 21.06.2017, 18:45 Uhr