Mit einem «gemütlichen Aufgalopp» haben die Spengler-Cup-Organisatoren nichts am Hut. Vielmehr scheint das Motto zu sein: Spektakel ab dem 1. Puck-Einwurf. Das sind die Partien am Stephanstag:
- Freiburg - Pardubice (ab 14:50 Uhr live auf SRF zwei)
Nach dem geglückten Auftakt in der National League muss Gottérons neuer Coach Lars Leuenberger am Spengler Cup flexibel sein. Es gilt, die Verstärkungsspieler Daniel Audette (Kloten), T.J. Brennan (Ajoie) und Michal Kristof (SCL Tigers) zu integrieren. Und mit dem letztjährigen Finalisten Dynamo Pardubice steht ein starker Gegner auf dem Eis, den Leuenberger aber sicherlich weniger gut kennt als die Teams aus der Schweizer Liga.
In den letzten beiden Jahren erreichte der Sieger des Auftaktspiels, der am Freitag einen «Freitag» geniessen wird, übrigens immer den Final: 2023 eben Pardubice, 2022 Ambri, das dann das Turnier auch gleich gewann.
- Davos - Team Canada (ab 20:10 Uhr live auf SRF zwei)
Das Kräftemessen zwischen den beiden Rekordsiegern (je 16 Titel) erfolgt gleich am ersten Turniertag. Das war letztmals 2018 der Fall, obwohl die beiden Teams seit der grossen Modus-Reform 2010 immer zusammen in der Gruppe Cattini spielen.
Nach 6 Niederlagen in Folge von 2015 bis 2019 konnte der HCD die letzten beiden Duelle für sich entscheiden: Letztes Jahr mit 4:3, 2022 mit 2:1. Insgesamt liegen die Kanadier seit 2010 mit 9:6 Siegen (inkl. K.o.-Phase) vorn.
Der «Evergreen» HCD – Kanada
