Vier Tage vor Beginn des Spengler Cups hat Fribourg-Gottéron auf seiner wichtigsten Position einen Wechsel vollzogen: Trainer Patrick Emond ist weg, es übernahm Lars Leuenberger. Grund waren die ungenügenden Resultate der Freiburger in der National League (11. Zwischenrang, inzwischen 9. Zwischenrang).
Dabei hatten einige Akteure der «Drachen» in der Nati-Pause Selbstvertrauen tanken können. Christoph Bertschy schoss das Fischer-Team im eigenen Stadion gar zum ersten Heimsieg an der Euro Hockey Tour überhaupt. Zudem waren Sandro Schmid sowie bei Schweden die Freiburger Andreas Borgman, Marcus Sörensen, Lucas Wallmark und Jacob De la Rose (insgesamt 7 Skorerpunkte) engagiert.
Rückkehr nach 12 Jahren
Für Gottéron ist es der 3. Auftritt am Spengler Cup. 1992 belegten die Freiburger punktelos den letzten Platz. Zwei Siege gab es 2012 (über Salawat Julajew Ufa und die Adler Mannheim), ehe im Halbfinal gegen das Team Canada Schluss war.
Einen Titel hat Gottéron in seiner 87-jährigen Klubgeschichte noch nicht gewonnen. Klappt es mit frischem Wind nun am Spengler Cup?