Der HC La Chaux-de-Fonds sicherte sich trotz einer 3:4-Niederlage n.V. in Winterthur den Qualifikationssieg in der Swiss League. Zwar rückte der EHC Basel (7:4 gegen Thurgau) punktemässig an die Neuenburger heran, aufgrund der besseren Direktbegegnung nimmt aber der HCC die Playoffs aus der Pole-Position in Angriff. Gegen Winterthur glich Anthony Huguenin die Partie erst nach 58:55 Minuten mit sechs gegen fünf Feldspieler aus.
Der Kampf um das letzte Playoff-Ticket versprach vor der abschliessenden Runde Hochspannung. Mit Visp, Winterthur und Martigny kämpften drei punktgleiche Teams um die zwei letzten Plätze in den Playoffs. Dank dem überraschenden Sieg gegen Leader La Chaux-de-Fonds gingen diese an Winterthur und Visp (2:0 gegen die GCK Lions).
Martigny ging hingegen leer aus. Die Unterwalliser, die auf dem Papier mit den abgeschlagenen Bellinzona Rockets die vermeintlich leichteste Aufgabe zu bewältigen hatten, verloren gegen die Gäste aus dem Tessin zuhause überraschend mit 2:3. Für Bellinzona war es im 45. Spiel erst der 7. Sieg.