Das beidseitige Auslassen von Matchpucks in ihren jeweils 5. Spielen der Halbfinal-Serien hinterliess beim EHC Kloten wie beim EHC Olten Spuren. Entsprechend harzte es beim nächsten Anlauf ziemlich.
Doch für die zwei Spitzenteams der Regular Season in der Swiss League hiess es letztlich: Ende gut, alles gut. Beide gewannen sie ihre Serien mit 4:2. Die Zürcher Unterländer als Qualisieger lösten mit einem 3:2 in Weinfelden gegen den HC Thurgau das Finalticket. Marc Marchon schnürte einen frühen Doppelpack, und Tim Wolf zeigte 28 Paraden.
Die «Powermäuse» mit einem Schlussfurioso
Olten musste auswärts in La Chaux-de-Fonds zweimal einen Rückstand wettmachen und zitterte sich schliesslich mit 4:3 weiter. Die Solothurner zogen dem Team von Trainer Thierry Paterlini im letzten Abschnitt den Zahn, indem sie innert 113 Sekunden von 1:2 auf 4:2 stellten.
Das allgemein erwartete Final-Duell (best of seven) wird am Montag in Kloten lanciert. Dabei geht es auch um den Aufstieg ins Oberhaus, das neu auf 14 Teams aufgestockt wird.