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Ärger nach 1:2 gegen Schweiz Serben deponieren Protestbrief bei der Fifa

Aufgrund eines nicht gegebenen Foulpenaltys gegen die Schweiz steigen die Serben am Tag danach auf die Barrikade.

Der Ärger bei den Serben nach dem 1:2 im 2. Gruppenspiel gegen die Schweiz ist immens. Für sie unhaltbar ist, dass die Unparteiischen nach gut einer Stunde Spielzeit und einem hart geführten Duell von Serbiens Stürmer Aleksandar Mitrovic im Strafraum mit Stephan Lichtsteiner sowie Fabian Schär nicht auf Elfmeter entschieden haben.

Im Nachgang der Partie vom Freitagabend in Kaliningrad verfasste der serbische Fussballverband einen offiziellen Protestbrief an die Fifa. Der Weltverband bestätigte den Eingang eines Schreibens. Detaillierte Angaben über den Inhalt wollte er aber nicht machen.

Bei der Endrunde in Russland gab es bereits Beschwerden mehrerer Verbände über Schiedsrichter, Konsequenzen setzte es keine ab.

Rohrkrepierer wegen Krstajic?

Die teils massiven Äusserungen serbischer Offizieller zu Schiedsrichter Felix Brych könnten aber ihrerseits Konsequenzen haben: Die Fifa hat eine Voruntersuchung gegen Trainer Mladen Krstajic eröffnet.

Krstajic hatte am Tag nach dem Spiel gesagt: «Ich würde ihn (Brych, Anm. d. Red.) nach Den Haag schicken, damit man ihm den Prozess macht, so wie man uns den Prozess gemacht hat.» Er rückte den Unparteiischen damit in die Nähe von Kriegsverbrechern.

Ein Duo bei Brasilien ausser Gefecht

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Aus der Schweizer WM-Gruppe E gibt es auch noch News medizinischer Natur, die Brasilien betreffen. Danilo muss bei der «Seleçao» weiter aussetzen, weil er an der rechten Hüfte verletzt ist. Der Manchester-City-Spieler fehlte schon beim 2:0-Sieg gegen Costa Rica. Neu ist Douglas Costas Ausfall. Der Angreifer zog sich gegen die Mittelamerikaner eine Blessur am rechten Oberschenkel zu.

Beide werden die Reise nach Moskau nicht mitmachen. Dort trifft Brasilien am Mittwoch (ab 20 Uhr live bei SRF) zum Vorrundenabschluss auf Serbien.

Sendebezug: Laufende WM-Berichterstattung SRF zwei

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