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Ab Saison 2018/19 Die Barrage ist zurück

Die Vertreter der 20 Klubs der Swiss Football League haben sich für die Wiedereinführung der Barrage ausgesprochen.

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Barrage erzeugt zusätzliche Spannung
Aus sportaktuell vom 25.05.2018.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 5 Sekunden.

Die Modusanpassung wurde mit 16:4 Stimmen angenommen. Die Änderung tritt bereits ab kommender Saison in Kraft.

Damit werden in einem Jahr der Zweitletzte der Super League und der Zweite der Challenge League um einen Platz in der obersten Schweizer Spielklasse kämpfen. Es wird die erste Barrage sein seit 7 Jahren. 2012 setzte sich der FC Sion in der bisher letzten Relegation gegen den FC Aarau durch.

Erst im Herbst 2017 war die Wiedereinführung der Barrage noch abgelehnt worden. Ein halbes Jahr später stellten alle Klubs aus der Challenge League erneut einen Antrag – mit Erfolg.

Wir haben bei 2 Direktbetroffenen nachgefragt – dies ist ihre Meinung zur Wiedereinfühung der Barrage:

  • Andres Gerber, Sportchef FC Thun: «Für das ganze Umfeld mag die Barrage spannend sein, aber für die Direktbetroffenen ist sie fast nicht auszuhalten.»
  • Boris Smiljanic, Trainer FC Schaffhausen: «Dieser Entscheid überrascht mich. Das Kader des Zweiten in der Challenge League bewegt sich nicht auf Augenhöhe mit dem Neunten in der Super League. Dafür hat man Aufwind, es könnte sich also auch im mentalen Bereich abspielen.»

Audio
Die Einschätzung von Thun-Sportchef Gerber
00:52 min
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Audio
Die Einschätzung von Schaffhausen-Coach Smiljanic
00:34 min
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4 statt 3 Auswechslungen

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Eine weitere Änderung betrifft ebenfalls die zweithöchste Liga. Die Klubvertreter stimmten dem Vorschlag zu, in der Challenge League ab der neuen Saison pro Spiel neu 4 Auswechslungen zuzulassen. Der Gedanke dahinter ist es, jungen Spielern zusätzliche Einsatzmöglichkeiten zu bieten.

Sendebezug: Radio SRF 1, Abendbulletin, 25.05.2018 17:12 Uhr

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