Nach der Aufstockung der Super League präsentiert sich auch die Challenge League vor dem Saisonstart in neuem Kleid. Auf dem Papier geht Absteiger Sion als Favorit ins Aufstiegsrennen. Zwar haben Spieler wie Anto Grgic, Luca Zuffi und Giovanni Sio den Klub nach dem Abstieg verlassen – viele sind aber noch da, etwa die ehemaligen Nati-Spieler Reto Ziegler und François Moubandje.
Offen ist weiterhin die Personalie Mario Balotelli. Präsident Christian Constantin hätte ihn nach dessen Eskapaden und seiner desolaten Fitness wohl lieber früher als später von der Lohnliste.
Voller Angriff mit Derdiyok
Einen anderen klingenden Name findet man neu bei Schaffhausen: Mit Ex-Natistürmer Eren Derdiyok erhofft man sich eine Steigerung gegenüber dem eher enttäuschenden 7. Platz der Vorsaison.
Auch vorne mitspielen will Aarau mit Alex Frei an der Seitenlinie, der Basler schaffte bereits einmal mit Winterthur den Aufstieg. Als neue Namen mischen Baden und Stade Nyonnais in der zweithöchsten Liga mit, die im Gegensatz zur Super League nach wie vor aus 10 Klubs besteht.