- Nach einem 3:0-Erfolg in der letzten Runde der Challenge League zu Hause gegen Schaffhausen kehrt Sion nach einem Jahr Absenz ins Oberhaus zurück.
- Thun schliesst die Meisterschaft auf Rang 2 ab und bestreitet die Barrage gegen GC.
- Baden steht schon länger als Absteiger in die Promotion League fest.
In der 36. Runde der Challenge League konnte eigentlich nichts mehr schiefgehen für Sion. Denn Thun hätte bei 3 Punkten Rückstand und einem um 14 Treffer schlechteren Torverhältnis ein Wunder gebraucht, um die Walliser noch von Platz 1 zu verdrängen. Dieses Wunder trat nicht ein.
Sion erledigte seine Pflicht gegen den Tabellen-Neunten aus Schaffhausen souverän und gewann mit 3:0. Dejan Sorgic sorgte mit seinen beiden Treffern kurz vor und kurz nach der Pause frühzeitig für klare Verhältnisse im mit über 12'000 Zuschauern gefüllten Tourbillon.
Der 19. Zu-Null-Sieg
Die Sittener sind der 5. Klub nach Lausanne-Sport (2023), Zürich (2017), St. Gallen (2012 und 2009) und Xamax (2007), dem seit der Ligareform 2003 der direkte Wiederaufstieg gelang.
Prunkstück des grossen Aufstiegsfavoriten, der die Tabelle seit dem 5. November ununterbrochen anführte, war die Defensive mit Torhüter Timothy Fayulu sowie der Viererkette mit Numa Lavanchy, Joël Schmied, Reto Ziegler und Nias Hefti. Das 3:0 gegen Schaffhausen war der 19. Zu-null-Erfolg in dieser Saison. Die 23 Gegentreffer sind ein klarer Rekord, seit die Liga vor 12 Jahren von 16 auf 10 Mannschaften reduziert wurde.
Thun nun gegen GC
Die Thuner fuhren zum Abschluss einen ebenso ungefährdeten 3:0-Sieg in Wil ein. Sämtliche Tore fielen nach dem Seitenwechsel.
Die Berner Oberländer erhalten in der Barrage gegen die Grasshoppers die Chance, 4 Jahre nach ihrem Abstieg in die Super League zurückzukehren. Das Hinspiel findet am 26. Mai um 16:30 Uhr im Letzigrund statt, das Rückspiel am 31. Mai um 20:30 Uhr in Thun.