Neuchâtel Xamax hat es nicht geschafft, den Ligaerhalt in der Challenge League auf dem Rechtsweg zu erstreiten. Das aktuell letztklassierte Xamax scheiterte vor dem Internationalen Sportgerichtshof TAS mit seinem Einspruch gegen einen Entscheid des Schweizerischen Fussballverbands SFV bezüglich der Auf-/Abstiegsmodalitäten in der Promotion League.
Der SFV hatte entschieden, dass das drittbeste aufstiegsberechtigte Team der Promotion League am Ende der Saison die Barrage gegen den Letzten der Challenge League bestreiten darf. Xamax hingegen forderte, dass es automatisch in der Challenge League verbleibt, sofern einer aus den Top 3 der Promotion League die Aufstiegskriterien nicht erfüllt. Im Fall des FC Luzern U21 wäre das der Fall.
Laut dem TAS muss der SFV einen Teil der Verfahrenskosten übernehmen. Jean-François Collet, der Präsident von Neuchâtel Xamax, kündigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA derweil an, dass sein Verein überlegt, die Angelegenheit noch vor das Bundesgericht zu bringen.