- Bayern München schlägt Atletico Madrid zum Auftakt in die Gruppenphase der Champions League zuhause 4:0.
- Kingsley Coman glänzt mit 2 Toren und einer Vorlage.
- Im 2. Spiel der Gruppe A trennen sich Salzburg und Lokomotive Moskau 2:2.
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Bayern München hat in der Champions League dort angeknüpft, wo es vor 2 Monaten aufgehört hat. Dank einer überzeugenden Leistung bezwang der Titelverteidiger Atletico Madrid in der leeren Allianz Arena 4:0.
Coman-Show und Babyfreuden
Am Ursprung des Führungstreffers standen die gleichen Protagonisten wie beim Finalsieg über Paris St-Germain am 23. August. Joshua Kimmich bediente Kingsley Coman mit einer Massflanke. Der Franzose traf eiskalt zum 1:0 nach 28 Minuten.
Coman lieferte vor der Pause seinerseits die Vorlage zum 2:0 durch Leon Goretzka (41.). Und mit einer sehenswerten Einzelleistung zum 4:0 (72.) krönte der 24-Jährige seine tolle Performance. Nicht minder spektakulär war der Weitschuss-Hammer von Corentin Tolisso (66.) zum zwischenzeitlichen 3:0.
Die Bayern kauften Atletico den Schneid mit dem bewährten Pressing ab. Den ersten beiden Treffern gingen 2 Balleroberungen voraus. Das Team von Coach Hansi Flick feierte den erwünschten Start nach Mass in die neue Kampagne. Der deutsche Rekordmeister baute mit dem 12. Sieg in der Königsklasse in Folge auch den Rekord aus.
Atletico nur im Ansatz gefährlich
Die Gäste aus Madrid zeigten offensiv immer wieder gefällige Ansätze. Ernsthaft eingreifen musste Bayern-Keeper Manuel Neuer jedoch kaum. Zu Beginn der 2. Halbzeit gelang Joao Felix der vermeintliche Anschlusstreffer. Weil Luis Suarez vor dem Tor Goalie Neuer irritierte, wurde dieser jedoch aberkannt.
Die Partie konnte trotz eines positiven Corona-Tests bei Serge Gnabry am Dienstag stattfinden. Die hastig anberaumten zusätzlichen Tests bei seinen Mitspielern dürften wohl allesamt negativ ausgefallen sein.
Salzburg mit Remis gegen Lok Moskau
In Salzburg wähnte sich der Gastgeber trotz Moskaus Führung durch Eder (19.) nach Toren von Dominik Szoboszlai (45.) und Zlatko Junuzovic (50.) auf der Siegerstrasse. Doch die Russen entführten durch den Ausgleich von Witali Lisakowitsch (75.) einen Zähler. Red Bulls Schweizer Offensivkraft Noah Okafor wurde in der 84. Minute eingewechselt.