Überraschend klar hatte Paris Saint-Germain den Champions-League-Knüller gegen Real Madrid dominiert. Im heimischen Stadion drückten die Pariser dem Achtelfinal-Hinspiel ihren Stempel auf, 21:3 Torschüsse hiess es am Ende. Der Haken: Der Ligue-1-Leader gewann gegen sein spanisches Pendant «nur» 1:0.
Fürs Rückspiel vom Mittwochabend in Madrid gibt das wenig Sicherheit, verleiht dafür den Einheimischen umso mehr Hoffnung. Zumal PSG seit dem Hinspiel 2 Auswärtsniederlagen (erst die 2. und 3. der Saison) in der Meisterschaft erlitten hat und ins Stolpern gekommen ist.
Zu den schlechten Vorzeichen für die Pariser kommt hinzu, dass mit Kylian Mbappé (Blessur am Fuss) der einzige Torschütze und derzeit grösste Trumpf geschwächt und deshalb fraglich ist.
Real dürfte dies in die Karten spielen. Trainer Carlo Ancelotti spricht aber erstmal nur das Offensichtliche aus und bleibt positiv: «Wir müssen grösseren Druck ausüben. Im Rückspiel haben wir 11 Spieler und das Bernabéu.»