«Wir werden nach Israel fliegen. Das müssen wir, das ist unser Job», sagte Mohamed Salah nach dem Spiel in St. Gallen (1:1) und setzte der Diskussion somit ein Ende.
Viel Wirbel um die FCB-Ägypter
Aufgrund des heiklen Verhältnisses zwischen Israel und Ägypten zogen Salah und Elneny zunächst in Erwägung, auf das Rückspiel der 3. Runde der Champions-League-Qualifikation zu verzichten. Im Hinspiel in Basel hatte Salah für Diskussionen gesorgt, als er statt des üblichen Handshakes mit dem Gegner vor dem Spiel die Schuhe am Spielfeldrand wechselte.
Fussball vor Politik gesetzt
Mit der Entscheidung, die Reise nach Israel anzutreten, setzen Salah und Elneny auch ein deutliches Zeichen für den Sport. «Es geht um den Fussball und nicht um Politik», stellte Salah klar. «Wir wollen in Israel einen grossen Schritt Richtung Champions League machen.»