Gute Erinnerungen hat Dortmund nicht an Tottenham. Roman Bürki schon gar nicht. Zum Auftakt einer total missglückten CL-Kampagne 2017/18 verlor der BVB vor 17 Monaten im Wembley 1:3.
In den ersten 15 Minuten hatte sich Bürki zweimal bezwingen lassen. Jeweils in der Torwartecke. Auf den Schweizer prasselte heftige Kritik ein. Experten zweifelten in jenen Wochen seine Fähigkeiten an.
Denke nicht gerne zurück.
«Ich habe mich gefragt: Wann hört das wieder auf?», sagte Bürki jüngst dem Kicker . Es hörte wieder auf. Längst sind die Kritiker verstummt. Bürki ist aktuell beim Kicker der Bundesliga-Goalie mit der besten Durchschnittsnote.
Mit seinen Top-Leistungen ist der 28-Jährige einer der Hauptgründe dafür, dass Dortmund seit dem 6. Spieltag ununterbrochen auf Rang 1 der Bundesliga steht.
Am liebsten die Null
Am Mittwoch will Bürki die schlechten Gefühle vom September 2017 auslöschen. «Ich denke nicht gerne an dieses Spiel zurück», so der Münsinger. Am liebsten würde er ohne Gegentor bleiben – so wie in der Gruppenphase in 4 von 5 Einsätzen. Denn: «Zu null zu spielen, ist das Grösste für mich!»