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Zusammenfassung Karabach – Zürich
Aus Sport-Clip vom 19.07.2022.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 27 Sekunden.

CL-Quali: Hinspiel 2. Runde Niederlage mit Schadensbegrenzung: Zürich unterliegt Karabach 2:3

  • Der FC Zürich startet mit einer 2:3-Niederlage gegen Karabach Agdam in die europäische Kampagne.
  • Gegen die Aseris sind Lindrit Kamberi (65.) und Mirlind Kryeziu (85., Penalty) für die Zürcher Tore besorgt.
  • Das Rückspiel der 2. Runde der Champions-League-Quali findet am Mittwoch, 27. Juli im Zürcher Letzigrund statt.

Auch im 2. Spiel der neuen Saison hat der amtierende Schweizer Meister FC Zürich das Feld als Verlierer verlassen: Gegen ein zeitweise deutlich stärker spielendes Agdam Karabach setzte es in der 2. Runde der Champions-League-Quali eine 2:3-Auswärtsniederlage ab.

Lediglich in den ersten 20 Minuten der 2. Halbzeit vermochten die Zürcher das Zepter an sich zu reissen: Nachdem Nikola Boranijasevics Abschluss in der 51. Minute von Karabach-Goalie Shahrudin Magomedaliyev noch gestoppt worden war, lenkte Lindrit Kamberi in der 65. Minute einen FCZ-Freistoss per Kopf ins Tor und verkürzte auf 1:2.

Wadji stellt Vorsprung wieder her

Statt zur Aufholjagd anzusetzen, kassierten die Limmatstädter 49 Sekunden später gleich den nächsten Gegentreffer: Mit seinem 2. Treffer des Abends machte sich Ibrahima Wadji zum «Man of the Match».

Das Schlussresultat war zu diesem Zeitpunkt aber nicht in Stein gemeisselt. Nachdem Boranijasevic im Strafraum zu Fall gebracht worden war, legte sich Mirlind Kryeziu den Ball auf den Punkt und verwandelte souverän zum 2:3.

Wesentlich schlechter hatte es für die Zürcher in der 1. Halbzeit ausgesehen: Von der 1. Minute an machte das Heimteam im ausverkauften Stadion in Baku viel Druck und überforderte den FCZ mit schnellem Umschaltspiel sichtlich; das 2:0 zur Pause war nicht gestohlen.

So geht's weiter

Für das anstehende Rückspiel vom Mittwoch, 27. Juli, könnte sich der Minimalrückstand als Glücksfall erweisen – dennoch wird vom Foda-Team eine deutliche Leistungssteigerung von Nöten sein, will es weiter im Rennen um die «Königsklasse» bleiben.

srf.ch/sport, Web-only-Livestream, 19.7.22, 17:53 Uhr ; 

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