- Arsenal gewinnt am 2. Spieltag der Champions League das Topspiel am Dienstag gegen PSG mit 2:0.
- Borussia Dortmund kantert Celtic Glasgow zuhause gleich mit 7:1 nieder, Adeyemi trifft 3 Mal.
- YB bleibt beim 0:5 in Barcelona komplett chancenlos.
Arsenal – PSG 2:0
Die «Gunners» übernahmen vor eigenem Anhang sogleich die Initiative und brachten die Gäste aus Paris in die Bredouille. In der 20. Minute glänzte Leandro Trossard mit einer punktgenauen Flanke auf den Kopf von Kai Havertz, der vor dem herauseilenden Gianluigi Donnarumma an den Ball kam und diesen im Tor versenkte. Eine Viertelstunde später war es dann eine Mischung aus Flanke und Schuss von Bukayo Saka, die zum 2:0 für Arsenal führte. PSG kam zwar auf mehr Ballbesitz, vor dem gegnerischen Gehäuse blieben die Pariser aber harmlos.
Dortmund – Celtic 7:1
Hui oder pfui heisst es aktuell beim BVB, dazwischen gibt es nichts. Gegen Celtic war die Dortmunder Offensive kaum aufzuhalten. Emre Can (7./Pen.), Serhou Guirassy (40./Pen.) und Karim Adeyemi (11./29./42.) mit einem Hattrick sorgten schon zur Pause für deutliche Verhältnisse und eine 5:1-Führung. Der zwischenzeitliche 1:1-Ausgleich durch Daizen Maeda (9.) war kaum ins Gewicht gefallen. Nach dem Seitenwechsel schnürte Guirassy noch seinen Doppelpack (66.). Der eingewechselte Felix Nmecha besorgte den Schlusspunkt (79.).
Leverkusen – AC Milan 1:0
In der 21. Minute jubelte Victor Boniface noch zu früh. Sein vermeintliches 1:0 wurde aufgrund einer hauchdünnen Abseitsposition von Vorlagengeber Jeremie Frimpong annulliert. Kurz nach der Pause war dann aber alles regelkonform. Nach einer schönen Kombination über Alejandro Grimaldo wehrte Milan-Goalie Mike Maignan den Schuss von Frimpong auf die Seite ab und damit direkt vor die Füsse von Boniface, der aus kürzester Distanz abstaubte. Der Bundesliga-Meister war auch in der Folge das bessere Team und hätte eigentlich noch den einen oder anderen Treffer mehr erzielen müssen. Granit Xhaka spielte bei der «Werkself» durch, Noah Okafor kam bei Milan nicht zum Zug.
Inter – Roter Stern Belgrad 4:0
Hakan Calhanoglu hat es wieder getan: Der türkische Standard-Spezialist der «Nerazzurri» eröffnete das Skore in der 11. Minute mit einem wuchtigen Freistoss in die vermeintliche Goalie-Ecke. Für Roter-Stern-Schlussmann Omri Glazer gab es nichts zu halten, auch weil der Schuss noch leicht, aber wohl entscheidend von einem Gäste-Spieler abgelenkt wurde. Eine knappe Stunde durften die Serben auf einen Punktgewinn hoffen, ehe Inter mit drei weiteren Treffern durch Marko Arnautovic (59.), Lautaro Martinez (71.) und Mehdi Taremi (81./Pen.) für klare Verhältnisse sorgte.
Stuttgart – Sparta Prag 1:1
Im Bernabeu bei Real Madrid spielte Stuttgart vor 2 Wochen richtig frech auf und ging am Ende unverdientermassen leer aus. Ganz anders die Ausgangslage zuhause gegen Sparta Prag. Der Favorit aus der Bundesliga legte furios los und jubelte schon in der 7. Minute über den Führungstreffer. Enzo Millot verwertete eine feine Flanke von Maximilian Mittelstädt mit dem Kopf. Statt weiter auf das Gaspedal zu drücken, schaltete der VfB aber einen Gang runter und wurde dafür mit dem 1:1 durch Kaan Kairinen bestraft (32.). Der Finne verwertete einen Freistoss herrlich. Auch Fabian Rieder, der in der 84. Minute eingewechselt wurde, konnte trotz eines guten Abschlusses nichts mehr am Resultat ändern.
Die weiteren Ergebnisse am Dienstag:
- Slovan Bratislava – Manchester City 0:4
- PSV Eindhoven – Sporting Lissabon 1:1
- RB Salzburg – Brest 0:4