Unterstützung für die Heimat
Der ukrainische Fussball-Nationalspieler Roman Jaremtschuk hat seinem Treffer für Benfica Lissabon im Achtelfinal der Champions League eine Botschaft an seine Heimat folgen lassen. Nach dem Ausgleich zum 2:2-Endstand gegen Ajax Amsterdam zog der Stürmer sein Trikot aus und trug angesichts der Eskalation im Konflikt mit Russland darunter ein schwarzes T-Shirt mit dem Wappen der Ukraine. «Ich wollte mein Land unterstützen. Ich habe viel darüber nachgedacht und ich habe Angst vor der Situation», sagte der 26-Jährige nach der Partie am Mittwoch bei CNN Portugal. «Der Klub unterstützt mich, sie haben mit mir gesprochen und wollten alles tun, um mir zu helfen.»
Smolow zeigt sich solidarisch
Fjodor Smolow, russischer Nationalspieler und Stürmer von Dynamo Moskau, hat sich auf Instagram kritisch über den zugespitzten Konflikt zwischen der Ukraine und Russland geäussert. Unter einem rein schwarzen Bild ohne Sujet hat der 32-Jährige ein «Nein zum Krieg» gefolgt von drei Ausrufezeichen verlauten lassen. Mit einem gebrochenen Herzen sowie der Flagge der Ukraine unterstrich der Russe seine Solidarität gegenüber dem Nachbarstaat.
Eindrückliches Statement von Rublew
Der russische Tennisspieler Andrej Rublew plädierte am Donnerstag nach der russischen Invasion in der Ukraine für «Frieden» und meinte, dass sein Sieg beim Turnier in Dubai angesichts der «schrecklichen» Umstände «nicht wichtig» sei. Der 24-jährige Top-Ten-Spieler teilte auf seinem Instagram-Account eine Zeichnung von zwei Figuren, die sich in den Farben der Flaggen der Ukraine und Russlands umarmen.