Weil künftig 36 Vereine an der Champions League teilnehmen und jeder Klub in der Ligaphase (früher Gruppenphase) 8 statt wie bisher 6 Spiele absolviert, würde das alte Format mit der feierlichen Ziehung von Kugeln zu einer «unerträglich langen Auslosung» führen, schreibt die Uefa.
Stattdessen übernimmt am 29. August im Grimaldi Forum in Monaco eine Software die Zuteilung der Gegner. Die Klubs werden zunächst in 4 Töpfe eingeteilt und dann nacheinander gezogen, dafür gibt es noch die klassischen Kugeln. Für jeden gezogenen Klub verteilt dann aber der Computer 8 Gegner, jeder Verein spielt gegen jeweils 2 Teams aus jedem Topf.
Die Software entscheidet auch über das jeweilige Heimrecht. Der genaue Tag und die Anstosszeit der jeweiligen Partien wird von der Uefa am 31. August veröffentlicht.