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Zusammenfassung Servette – Ludogorets
Aus Sport-Clip vom 15.02.2024.
abspielen. Laufzeit 5 Minuten 52 Sekunden.

0:0 im Hinspiel in Genf Servette beisst sich an der Ludogorets-Defensive die Zähne aus

  • Servette kommt im Hinspiel des 1/16-Finals in der Conference League zuhause gegen Ludogorets Rasgrad trotz mehr Spielanteilen nicht über ein 0:0 hinaus.
  • Die beste Chance der Genfer vergibt Alexis Antunes zehn Minuten vor Schluss.
  • Das Rückspiel in Bulgarien findet in einer Woche statt.

Der Wille der Genfer, das erste Spiel in einer Europacup-K.o.-Phase seit 22 Jahren positiv zu gestalten, war erkennbar. Doch ein Treffer wollte Servette gegen Ludogorets Rasgrad trotzdem nicht gelingen. Nach dem torlosen Unentschieden ist nächste Woche im Rückspiel in Bulgarien ein Sieg Pflicht, wenn es mit der Qualifikation für den Achtelfinal noch klappen soll.

Servette war im heimischen Stade de Genève vor 13'800 Zuschauern klar die bessere Mannschaft, tat sich aber gegen das tief verteidigende Ludogorets schwer. Der bulgarische Meister postierte sich nicht selten mit 10 Feldspielern am eigenen Strafraum.

Crivelli als unfreiwilliger Tor-Verhinderer

Gab es doch einmal ein Durchkommen, standen sich die «Grenats» meist selbst im Weg. Was durchaus wörtlich zu nehmen ist: Der eingewechselte Alexis Antunes vergab in der 82. Minute die grösste Chance auf das 1:0, indem er aus kurzer Distanz Teamkollege Enzo Crivelli anschoss. Bereits zuvor war Miroslav Stevanovic mit einem Kopfball einem Treffer nahe gewesen. Das Leder zischte aber knapp am Pfosten vorbei.

Auch vor der Pause waren Möglichkeiten vorhanden gewesen. Zweimal Jérémy Guillemenot und Yoan Severin im Anschluss an einen Eckball vergaben diese jedoch.

Jérémy Guillemenot
Legende: Das 0:0 ist aus Genfer Sicht zu wenig Jérémy Guillemenot trauert einer Chance nach. Keystone/Martial Trezzini

Frick nur einmal richtig gefordert

Rasgrad war nur in der Startviertelstunde wirklich gefährlich, als Aussenverteidiger Son Jérémy Frick mit einem Schlenzer aus der Distanz zu einer Glanzparade zwang. Danach stellte der bulgarische Meister seine Angriffsbemühungen ein und beschränkte sich auf die Verteidigungsarbeit und vereinzelte Konter.

Der ehemalige Super-League-Akteur Kwadwo Duah blieb wie seine Sturmkollegen entsprechend unauffällig. Gut möglich, dass Ludogorets in einer Woche vor heimischem Publikum ein ganz anderes Gesicht zeigen wird.

So geht es weiter

Vor dem Rückspiel steht für Servette am Sonntag noch das Meisterschaftsduell mit Lugano auf dem Programm.

SRF zwei, Super League – Highlights, 11.02.2024, 19:00 Uhr ; 

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