- Der FC Basel lanciert die europäische Kampagne mit einem 2:0-Heimsieg gegen die Crusaders Belfast.
- In der 2. Runde der Qualifikation zur Conference League müssen die «Bebbi» schon früh zu zehnt auskommen, dennoch sorgen Dan Ndoye und Adam Szalai für den ungefährdeten Sieg.
- Auch YB feiert einen Sieg: Gegen Liepaja (LAT) gewinnt die Wicky-Equipe auswärts 1:0.
Knapp 84 Minuten waren im Basler St. Jakob-Park gespielt, als der nordirische Underdog Crusaders Belfast Basel-Torhüter Marwin Hitz zu einer Tat zwang. Ansonsten erlebte der Neuzugang einen ruhigen Abend vor seinem Gehäuse, und dies obwohl seine Equipe bereits seit der 33. Minute mit «10 Mann» auskommen musste. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim 2:0 für das Heimteam.
Traumstart in die 2. Hälfte
Auch wenn die Mannschaft von Alex Frei lange in dezimierter Formation zu spielen hatte, war davon auf dem Platz nichts zu merken. Vor und nach der Pause sorgten 2 Basler früh fürs Endresultat:
- 38. Minute: Flügelstürmer Dan Ndoye gewinnt im gegnerischen Strafraum einen bereits verloren geglaubten Ball zurück, dribbelt sich auf der rechten Seite durch und trifft aus spitzem Winkel.
- 48. Minute: Zeit für eine Show-Einlage Adam Szalais: Einen flach getretenen Eckball Fabian Freis verwandelt der routinierte Stürmer mit der Hacke. Crusaders-Torhüter Jonathan Tuffey macht, gelinde gesagt, nicht die beste Figur.
Der Sieg des Heimteams hätte durchaus höher ausfallen können, fehlte bei den Abschlüssen Sergio Lopez' (52.) und Darian Males' eine halbe Stunde später doch nur wenig zum Torerfolg.
Gute Ausgangslage fürs Rückspiel
In der 33. Minute hatte die Farbe Rot das Geschehen dominiert: Nachdem Taulant Xhaka seinen Gegenspieler Ben Kennedy mit dem Ellbogen im Gesicht getroffen hatte, musste dieser sein blutendes Gesicht verarzten lassen. Xhaka sah für sein Einsteigen die gelb-rote Karte und flog vom Platz.
Auch wenn Basel auswärts im Rückspiel vom kommenden Donnerstag ohne Aggressiv-Leader Xhaka auskommen muss, stehen die Chancen auf den Einzug in die 3. von 4 Quali-Runden gut – bei SRF sind Sie ab 20:55 Uhr im TV sowie im Netz live dabei.