- Frankreich startet mit einem lockeren 4:0-Sieg gegen die Niederlande in die EM-Qualifikation 2024.
- Romelu Lukaku erzielt beim 3:0 Belgiens gegen Schweden alle drei Tore.
- Österreich erfüllt die Pflicht gegen Aserbaidschan.
Gruppe B: Blasse Niederländer tauchen in Frankreich
- Frankreich – Niederlande 4:0
Mit seiner pinken Haarpracht war Antoine Griezmann im Stade de France ohnehin nicht zu übersehen. In der Partie gegen die Niederlande benötigte der 32-Jährige keine Anlaufzeit, um auch dem Spiel den Stempel aufzudrücken. Noch keine zwei Minuten waren gespielt, als er mit einer Balleroberung im Mittelfeld sein Führungstor zum 1:0 einleitete. Nur wenig später drückte Dayot Upamecano den Ball nach einem Griezmann-Freistoss über die Linie (8.). Die sichtlich verunsicherten Niederländer kassierten nach 20 Minuten bereits das nächste Gegentor. Nach einem kapitalen Abstimmungsfehler hatte Captain Kylian Mbappé leichtes Spiel, um den Sack schon zuzumachen. Der Stürmerstar doppelte nach der Pause nach. Sinnbildlich für einen missratenen Auftritt verschoss Memphis Depay in der Nachspielzeit noch einen Elfmeter.
- Gibraltar – Griechenland 0:3
Gruppe F: Lukaku schiesst Schweden ab
- Schweden – Belgien 0:3
In Katar war Romelu Lukaku bei Belgiens frühzeitigem Out noch der Sündenbock. Beim ersten Ernstkampf seit dem WM-Debakel zeigte er, warum er belgischer Rekordtorschütze ist. Der bullige Stürmer erzielte beim deutlichen Auswärtssieg gegen Schweden sämtliche drei Tore. Erst traf er per Kopf (35.), dann liess er zwei weitere Tore aus nächster Nähe folgen (49./83.). Schweden blieb auch nach der Einwechslung von Rückkehrer Zlatan Ibrahimovic blass. Immerhin avancierte der 41-Jährige zum ältesten Spieler, der je in einer EM-Qualifikation eingesetzt wurde.
- Österreich – Aserbaidschan 4:1
Österreich erfüllte die Pflicht zum Auftakt gegen Aserbaidschan mit einem klaren Heimsieg. Für die Vorentscheidung sorgte das Heimteam mit einem Doppelschlag nach rund einer halben Stunde: Erst brachte Captain Marcel Sabitzer das Heimteam in Führung, ehe Michael Gregoritsch nachdoppelte. Für das Highlight des Abends war wiederum Sabitzer besorgt. Einen Freistoss versenkte er in der 50. Minute direkt zum zwischenzeitlichen 3:0.
Gruppe E: Tschechiens Blitzstart
- Tschechien – Polen 3:1
Einen regelrechten Blitzstart legte Tschechien im Duell der beiden Gruppenfavoriten gegen Polen hin. Nach nur 27 Sekunden brachte Ladislav Krejci seine Farben in Führung. Der 30-Jährige köpfelte einen weiten Einwurf wuchtig ins Netz. Keine zwei Minuten später landete der Ball schon wieder im Tor. Dieses Mal war Tomas Cvancara, der sein erstes Länderspiel für Tschechien bestritt, der Torschütze. Jan Kuchta machte nach rund einer Stunde endgültig den Deckel drauf.
- Moldau – Färöer 1:1
Gruppe G:
- Bulgarien – Montenegro 0:1
- Serbien – Litauen 2:0