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1:3-Niederlage gegen Sofia Basel gibt Führung aus der Hand und verpasst die Europa League

Nach dem missglückten Start in die Meisterschaft hat Basel auch auf der europäischen Bühne nicht reüssieren können. Das Team von Trainer Ciriaco Sforza musste sich ZSKA Sofia im St. Jakob-Park 1:3 geschlagen geben.

Grossen Anteil am Sieg der Bulgaren hatte der eingewechselte Tiago Rodrigues, der mit einem Doppelpack (72./88.) für die Wende zugunsten der Gäste verantwortlich zeichnete.

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Basel liegt vorne, Basel baut ab

Wie bereits in der 2. Qualifikationsrunde gegen Osijek und in der 3. Runde gegen Famagusta war Basel auch gegen Sofia in Führung gegangen – allerdings erst nach der Pause. Nach einem Foul an Afimico Pululu, einer der Aktivposten auf der linken Seite, verwertete Arthur Cabral den fälligen Foulpenalty zur 1:0-Führung.

Danach entglitt den Baslern die Partie zunehmend. Ähnlich war es dem FCB auch in den beiden vorangegangenen Partien der Europa-League-Qualifikation ergangen. Nur hatten die Basler da jeweils ein genügend grosses Polster gehabt, um den Vorsprung über die Zeit zu retten.

Dies gelang dem Sforza-Team diesmal nicht, was auch am eingewechselten Rodrigues lag. Der Portugiese brachte bei den Bulgaren nicht nur neuen Schwung rein, sondern traf für die offensiv zuvor weitgehend harmlosen Gäste gleich doppelt:

  • 72. Minute: Rodrigues zieht mit dem Ball Richtung Tor und wird von Valentin Stocker und Cabral nicht angegriffen. Aus 18 Metern trifft er mit einem Flachschuss zum 1:1-Ausgleich.
  • 88. Minute: Rodrigues nimmt an der Strafraumgrenze Anlauf zu einem Freistoss. Dieser wird von Omar Alderete, der in der Mauer steht, unhaltbar abgelenkt – die Wende für Sofia ist perfekt.

Die allerletzten Hoffnungen der Basler, noch irgendwie zum Ausgleich zu kommen, zerschlugen sich in der Nachspielzeit. Ahmed Ahmedov schob nach einem perfekten Zuspiel im Strafraum zum Schlussresultat ein. Auch er war – wie Rodrigues – eingewechselt worden.

Zweimal hat sich Basel auf dem Weg in die Europa League einen Einbruch erlauben können. Der dritte war nun einer zu viel.

Resultate

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