Auslosung
Dnjepropetrowsk beendete die letzte Saison in der ukrainischen Liga auf Rang 4. Aktuell belegt Dnjepr Platz 2 hinter Champions-League-Achtelfinalist Schachtar Donezk. Dnjepropetrowsk schlug auf dem Weg in die Sechzehntelfinals unter anderem Napoli und den PSV Eindhoven.
Das Hinspiel findet am 14. Februar in Basel statt, das Rückspiel am 21. in der ukrainischen Industriestadt am Fluss Dnjepr. Sollte sich der Schweizer Meister durchsetzen, würde in der Runde der letzten 16 der FC Liverpool oder Zenit St. Petersburg warten.
Grosser Respekt bei Basel
Auf Seiten des FC Basels zeigte man sich mit dem Los nicht restlos zufrieden. «Hätten wir einen Wunschzettel einreichen dürfen, hätten sicher andere Teams zuoberst gestanden», meinte FCB-Präsident Bernhard Heusler. «Trotzdem werden wir diese Herausforderung positiv angehen.»
Wie stark das Kader der Ukrainer sei, zeige die Tatsache, dass Samuel Inkoom, der im Sommer 2011 vom Rheinknie zu Dnjepropetrowsk gewechselt hatte, aktuell nicht einmal im Aufgebot der Ukrainer figuriert.
«Dnjepr gehört zu jenen Klubs in Osteuropa, die über ein grosses Budget verfügen und attraktiven Fussball spielen, aber in Westeuropa nur wenig Anerkennung finden», so Heusler.
Favres Gladbach gegen Lazio
Wie der FC Basel muss auch Titelverteidiger Atlético Madrid gegen eine Mannschaft aus Osteuropa ran. Die Spanier treffen auf Rubin Kasan.
Lucien Favres Mönchengladbach spielt gegen Lazio Rom um den Einzug in die Viertelfinals. Napoli mit den Schweizer Internationalen Gökhan Inler, Blerim Dzemaili und Valon Behrami spielen gegen Viktoria Pilsen.