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Sevilla ebenfalls weiter Leverkusen bleibt souverän gegen die Rangers

  • Nach dem 3:1-Auswärtssieg im Achtelfinal-Hinspiel in Glasgow gewinnt Bayer Leverkusen zu Hause gegen die Rangers mit 1:0.
  • Ebenfalls im Viertelfinal steht der FC Sevilla. Die Andalusier gewinnen gegen die AS Roma ungefährdet mit 2:0.
  • Leverkusen trifft im Viertelfinal auf Inter Mailand, Sevilla auf die Wolverhampton Wanderers, die sich gegen Olympiakos Piräus mit 1:0 durchsetzen.
  • Der FC Basel steht nach einem überzeugenden 1:0 gegen Frankfurt im Viertelfinal.

Leverkusen hat sich nach einer unaufgeregten Leistung gegen die Glasgow Rangers für die nächste Runde der Europa League qualifiziert. Die Deutschen übernahmen in der 1. Halbzeit das Spieldiktat, verpassten es aber in Führung zu gehen. Die beste Chance vergab der von diversen Top-Klubs umworbene Kai Havertz. Der 21-Jährige traf nach einer schönen Aktion die Latte.

Nach dem Seitenwechsel sorgte Moussa Diaby für die Entscheidung. Der französische Flügelspieler verwertete in der 51. Minute einen Angriff der Leverkusener. Die schottischen Gäste hatten in der Schlussphase zwar mehr Ballbesitz, verpassten aber den Ausgleichstreffer.

Sevilla überzeugt gegen die Roma

Da das Hinspiel wegen der Corona-Pandemie nicht durchgeführt werden konnte, trafen Sevilla und Roma auf neutralem Boden in Duisburg aufeinander. Die Affiche wurde in einer Partie entschieden. Die Römer wirkten in der Startphase schläfrig, was Sevilla in der 22. Minute durch Sergio Reguilon ausnützte.

Auch danach war Sevilla die bessere Mannschaft. Die Mannschaft von Julen Lopetegui erhöhte noch vor dem Seitenwechsel durch den omnipräsenten Youssef En-Nesyri auf 2:0. In der 2. Halbzeit blieb es bei diesem Resultat, da sich Sevilla mehrheitlich aufs Verwalten der Führung fokussierte. Symptomatisch für die Leistung der Italiener war die rote Karte in der Nachspielzeit für Gianluca Mancini. Der Innenverteidiger flog für eine Tätlichkeit vom Platz.

Wolverhampton zittert sich in den Viertelfinal

Wolverhampton gewann zu Hause gegen Olympiakos Piräus 1:0 (Hinspiel 1:1) und trifft im Viertelfinal auf den FC Sevilla. Das Team von Nuno Espirito Santo erzielte den Siegtreffer bereits in der 8. Minute, hatte aber Glück als, die Schiedsrichter den vermeintlichen Ausgleichstreffer von Olympiakos in der ersten Halbzeit wegen einer hauchdünnen Abseitsposition nicht gaben.

In der 2. Hälfte kamen beide Teams zu diversen Chancen. «Wolves»-Goalie Rui Patricio verhinderte den Ausgleich in der 80. Minute mit einer Glanzparade, womit er seine Mannschaft vor einer Verlängerung bewahrte. Für die Wolverhampton Wanderers ist es die erste Viertelfinal-Qualifikation in einem europäischen Wettbewerb seit 1972, als sie sich bis in den Final spielten.

SRF zwei, Europa League - Goool, 6.8.20, 23:00 Uhr ; 

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