- Benfica schlägt Galatasaray dank Haris Seferovic.
- Granit Xhaka blamiert sich mit Arsenal bei Borissow.
- Inter Mailand feiert bei Rapid Wien ohne Mauro Icardi einen Minisieg.
- 6 Tore fallen bei Rennes - Betis, keines bei Leverkusen - Krasnodar.
In der portugiesischen Meisterschaft ist Haris Seferovic mit 13 Treffern der zweitbeste Goalgetter, jetzt schlägt der Schweizer Internationale für Benfica Lissabon auch in der Europa League zu.
Im Sechzehntelfinal-Hinspiel bei Galatasaray Istanbul erzielte Seferovic in der 64. Minute mit einem akrobatischen Schlenzer im Fallen das Siegestor zum 2:1. Sebastien Corchia hatte ihn per Traumpass lanciert. Die Führung der Portugiesen – Eduardo Salvio hatte per Penalty getroffen – glich Christian Luyindama (54.) per Kopf aus.
Arsenal blamiert sich, Lacazette fliegt
Arsenal ist nach dem Hinspiel in Bedrängnis. Die Gunners verloren bei BATE Borissow 0:1. Sekunden vor dem Pausenpfiff erzielte Stanislaw Dragun das Tor mit einem wuchtigen Kopfball auf eine Freistossflanke. Kurz vor Schluss sah Arsenals Alexandre Lacazette die Rote Karte, weil er einem Gegenspieler den Unterarm ins Gesicht geschlagen hatte. Granit Xhaka war bereits nach 9 Minuten wegen einem taktischen Foul verwarnt worden.
Besser machte es Arsenals Lokalrivale Chelsea: Ross Barkley (30.) und Olivier Giroud mit der Hacke (58.) sorgten für den 2:1-Auswärtssieg bei Malmö.
Inter: Sieg nach Icardi-Eklat
Nachdem Inters Starstürmer Mauro Icardi in der Vorwoche die Captainbinde hatte abgeben müssen, weigerte sich der Argentinier mit nach Österreich zu reisen. Den Italienern reichte es aber auch ohne ihren Knipser zu einem 1:0-Sieg gegen ein tapfer kämpfendes Rapid Wien. Den Treffer des Abends erzielte Lautaro Martinez (39.) per Penalty.
Ein an Toren reiches Spektakel wurde den Zuschauern in Rennes geboten. Die Franzosen trennten sich gegen Betis Sevilla nach 3:1-Führung 3:3 unentschieden. Besonders kurios: das zwischenzeitliche 1:2 durch Betis' Giovani Lo Celso (32). Nach einem Ausrutscher versenkte er den Ball «versehentlich» im kurzen Eck.
Auch bei Frankfurts (Gelson Fernandes bis 82.) 2:2 gegen Schachtar Donezk fielen einige Tore. Die Adi-Hütter-Elf konnte aus einer 80-minütigen Überzahl (Taras Stepanenko sah schon nach 11 Minuten Gelb-Rot) nicht den ganz grossen Profit schlagen, steht dank den Auswärtstoren dennoch gut da. Ein gänzlich konträres Bild bot sich dem Publikum in Krasnodar. Die Russen trotzten Leverkusen ein 0:0 ab.
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Den womöglich sehenswertesten Treffer des Abends erzielte Olympiakos' Gil Dias beim 2:2 gegen Dynamo Kiew: Der Flügelspieler hämmerte einen Halbvolley aus knapp 30 Metern präzise ins rechte Toreck.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 14.2.2019, 20:30 Uhr