Australiens Team fordert «Equal Pay»
Kurz vor dem Beginn der WM der Frauen haben die Spielerinnen von Co-Gastgeber Australien die Fifa wegen deren Preisgeldausschüttung kritisiert. «Die Fifa bietet den Frauen für die gleiche Leistung weiterhin nur ein Viertel so viel Preisgeld wie den Männern», sagte Mittelfeldspielerin Tameka Yallop in einem Video der australischen Spielergewerkschaft PFA. Alle 23 Mitglieder der «Matildas» meldeten sich zu Wort. Der Weltverband schüttet insgesamt Prämien in Höhe von 110 Millionen US-Dollar aus. 2019 in Frankreich waren es noch 30 Millionen Dollar gewesen. Bei der Männer-WM in Katar verteilte die Fifa im vergangenen Jahr allerdings 440 Millionen Dollar.
Spanierinnen krebsen zurück
Die spanischen WM-Fussballerinnen haben sich nach ihrer Ankunft in Neuseeland beim Maori-Volk für ein despektierliches Video aus dem Team entschuldigt. Darin hatten sich vier Mitglieder der Auswahl über den traditionellen Haka, den zeremoniellen Tanz der Maori, lustig gemacht. Das Video hatte vor einer Woche in den sozialen Medien für viel Wirbel gesorgt.