An der WM in Australien und Neuseeland kämpft die Schweizer Nati in der Gruppe A gegen die Gastgeberinnen, Norwegen und die Philippinen um den Einzug in die K.o.-Phase.
Dabei können Inka Grings und Co. von Glück sagen, dass die sportliche Leistung und nicht die Ausrüstung ausschlaggebend ist – zumindest wenn es nach dem Telegraph geht. Die englische Tageszeitung nahm die 64 Heim- und Auswärtstrikots unter die Lupe und fällte ein vernichtendes Urteil über die Schweizer Trikots.
So heisst es über das weisse Auswärtsshirt, das auf Rang 62 landet:
Immer noch dieser Unsinn. [...] Man könnte meinen, dass es durch eine Nummer in der Mitte verbessert werden könnte, aber das lässt es nur wie das Telefonsymbol für Ihre Kalender-App aussehen.
Auch das rote Heimshirt auf Platz 54, kommt nicht viel besser an.
Der Ausrüster hat sich so viel Mühe gegeben, wie man es für die Schweiz tun kann. Kreuzdetails in den Nadelstreifen und ein verwirrendes Bergschattenmuster auf der unteren Hälfte des Shirts. Unmöglich zu wissen, ob der Kragen winzige Nähte enthält, auf denen ‹politisch neutral› steht. Zu durcheinander, um es zu lieben.
Die USA haben die Nase vorn
Besser schneidet die direkte Konkurrenz aus der Gruppe A ab. Die Trikots der Gastgeberinnen aus Neuseeland (Ränge 28 und 38), von Norwegen (17, 22) und den Philippinen (12, 19) landen im gesicherten Mittelfeld. Aber wie heisst es doch so schön: «Wer zuletzt lacht, lacht am besten.»
Sieger wurde das Heimtrikot der USA, die als Rekord-Weltmeisterinnen auch in sportlichen Belangen den Ton angeben, in ungewöhnlicher Pünktchen-Optik – «als hätte eine Spielerin darin eine blaue Wand gestrichen». Grosses Lob ernteten auch die nigerianischen und kolumbianischen Auswärtstrikots.
