1 Ball: Mit relativ viel Brimborium wurde der Oceaunz, der offizielle WM-Ball Anfang Jahr in Sydney vorgestellt. Das von einer Maori- sowie einer Aborigine-Künstlerin designte Spielgerät nimmt in seiner Gestaltung Bezug auf die Berge Neuseelands und Australiens Verwobenheit mit dem Indischen Ozean. Der Name setzt sich zusammen aus «Oceania» und den Länderkürzeln der Gastgeberländer.
2 Länder: Erstmals in der Geschichte wird eine Frauen-WM gemeinsam von 2 Ländern ausgetragen. Ebenfalls ein Novum ist, dass die Endrunde in der südlichen Hemisphäre stattfindet.
4 Zeitzonen: Die australischen Spielorte Perth, Adelaide, Brisbane, Melbourne und Sydney liegen in 3 verschiedenen Zeitzonen. Dazu kommt die 10-stündige Zeitverschiebung bei uns im Vergleich mit Neuseeland.
8 Neulinge: Haiti, Irland, Marokko, Panama, die Philippinen (in der Schweizer Gruppe), Portugal, Sambia und Vietnam geben ihr Debüt an einer WM-Endrunde der Frauen.
9 Bewerbungen: Noch nie hatten sich so viele Interessenten für die Austragung einer Frauen-WM bei der Fifa angemeldet. Australien und Neuseeland setzten sich schliesslich gegen Kolumbien, Argentinien, Brasilien, Japan, Nord- und Südkorea, Südafrika, Belgien und Bolivien durch.
10 Stadien: Die Frauen-WM 2023 wird in 10 Stadien in 9 Städten ausgetragen, es sind dies in Australien die Final-Spielstätte Stadium Australia, das über 80'000 Plätze bietet, und das Sydney Football Stadium (beide in Sydney). Dazu kommen «Down Under» das Perth Oval, das Brisbane Stadium, das Melbourne Rectangular Stadium sowie das Hindmarsh Stadium in Adelaide. In Neuseeland wird im Eden Park in Auckland, im Wellington Regional Stadium, im Dunedin Stadium sowie im Waikoto Stadium in Hamilton gespielt.
Die Stadien der Frauen-WM 2023
32 Equipen: Nachdem 1998 die erste Männer-WM auf 32 Teams ausgeweitet wurde, sind nun in Australien und Neuseeland erstmals 32 Frauen-Nationalteams am Start. Bei der ersten Frauen-WM 1991 in China waren es noch 12 Teilnehmerinnen gewesen.
44'000 Plätze: So viele Zuschauerinnen und Zuschauer finden im Schnitt in den 10 Stadien Platz, was Rekord bedeutet.
83'500 Zuschauer: So viele Plätze fasst das Stadium Australia in Sydney, wo der Final der Frauen-WM 2023 am 20. August steigt.
152'000'000 Dollar: Im Sommer werden die Preisgelder 3 Mal so hoch sein wie bei der vergangenen WM 2019, der Gesamttopf soll 152 Millionen Dollar betragen. Zur Erinnerung: 2015 waren es nur insgesamt 15 Millionen Dollar. Und dennoch bleibt vorerst eine gewaltige Lücke zu den 440 Millionen Dollar, die bei der Männer-WM 2022 in Katar ausgeschüttet wurden.
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