Pascal Zuberbühler ist an der WM in Australien und Neuseeland als Spielanalyst der Fifa im Einsatz. Als ehemaliger Schweizer Nationaltorhüter hat er jeweils auch ein Auge auf die Leistung der Torhüterinnen. Sein Fazit fällt positiv aus: «Wie sich die Position entwickelt hat, ist enorm.»
Steigerung dank Torhüter-Trainern
Er führt die Fortschritte auf der wichtigen Position unter anderem darauf zurück, dass es seit einiger Zeit spezifische Trainerinnen oder Trainer für die Torhüterinnen gibt. Klischees zu ungenügenden Leistungen, wie man sie oft und schnell hört(e), sind laut Zuberbühler fehl am Platz.
Zu möglichen Fehlgriffen, die es auch an dieser WM den einen oder anderen gab, sagt er: «Fehler sind normal, die gibt es überall, auf jeder Position.» Der 52-Jährige hält fest: «Ich bin stolz zu sehen, was im Frauenfussball abgeht – vor allem auf dieser entscheidenden Position.»