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FIFA WM 2018 Russlands WM-Chef muss nach Dopingskandal wohl gehen

Ein halbes Jahr vor der WM in Russland muss der umstrittene Cheforganisator Witali Mutko einem russischen Zeitungsbericht zufolge seinen Posten räumen.

Der Chef des russischen Fussballverbandes werde anlässlich einer Sitzung des Exekutivkomitees am 26. Dezember zurücktreten, schrieb die Zeitung «Kommersant» unter Berufung auf gut informierte Personen.

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Mutko nicht länger tragbar (Radio SRF 4 News, Morgenbulletin, 22.12.2017)
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Demnach ist der Schritt Mutkos, der zugleich Vizeregierungschef ist, auch auf Druck der Fifa zurückzuführen. Die Fifa hatte bisher an Mutko als ranghöchstem WM-Macher für 2018 festgehalten, obwohl der Funktionär wegen seiner Verstrickung in den russischen Doping-Skandal vom IOC lebenslang von Olympia ausgeschlossen worden war.

Mutko lehnte Rücktritt erst ab

Mutko lehnte bisher trotz dieser Sperre einen Rücktritt als Chef des Fussballverbandes ab. «Mögen andere Leute zurücktreten, aber ich bleibe bei den Sportlern», hatte Mutko nach dem IOC-Entscheid vor 2 Wochen erklärt. Die lebenslange Sperre ändere nichts und habe keine Auswirkungen auf die WM.

Mutko war Sportminister während der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi, bei denen Russland nach IOC-Erkenntnissen systematisch betrogen hat.

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