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Bild 1 von 23. Yann Sommer. Seine Knöchelverletzung vor der WM kommt zur Unzeit, dann wird er auch noch krank und verpasst das Spiel gegen Serbien. Ziemlich turbulente Wochen für den Stammkeeper, der gerade auch gegen Portugal nicht der gewohnt souveräne Rückhalt ist. Bildquelle: Keystone/EBRAHIM NOROOZI.
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Bild 2 von 23. Gregor Kobel. Vertritt Yann Sommer im dritten Gruppenspiel gegen Serbien tadellos und unterstreicht seine Ambitionen, dereinst die Nachfolge von Sommer im Nati-Tor anzutreten. Bildquelle: Keystone/Matthias Koch.
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Bild 3 von 23. Silvan Widmer. Gehört sowohl gegen Kamerun als auch Brasilien zu den stärksten Schweizern. Gegen Serbien hat er vor allem zu Beginn der Partie mit Tadic und Kostic alle Hände voll zu tun, steigert sich aber. Wird im Portugal-Match schmerzlich vermisst. Bildquelle: Keystone/ABIR SULTAN.
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Bild 4 von 23. Nico Elvedi. In den ersten beiden Gruppenspielen Teil eines überzeugenden Kollektivs, erledigt seine Pflichten gewohnt zuverlässig. Verpasst die Partie gegen Serbien krankheitsbedingt und kommt auch gegen Portugal nicht zum Einsatz. Bildquelle: Keystone/LUCA BRUNO.
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Bild 5 von 23. Manuel Akanji. Gegen Kamerun und speziell Brasilien äusserst stark, der klare Häuptling in der Schweizer Defensive. Gegen Portugal geht er trotz seinem Treffer mit dem Team zusammen unter. Bildquelle: Keystone/NEIL HALL.
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Bild 6 von 23. Ricardo Rodriguez. Zeigt im Spiel gegen Serbien, welch wertvoller Spieler er sein kann und sorgt mit seinen Rushes für Unruhe. Seine Abgeklärtheit beeindruckt nach wie vor, die mangelnde Schnelligkeit kann er aber nicht kaschieren. Bildquelle: Keystone/ARIEL SCHALIT.
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Bild 7 von 23. Fabian Schär. Rückt im letzten Gruppenspiel für den erkrankten Elvedi ins Team. Überzeugt nicht zuletzt durch seine Spielauslösung. Gegen Portugal darf er wieder ran, muss nach 45 Minuten aber entkräftet ausgewechselt werden. Die Nachwirkungen einer Erkältung merkt man ihm an. Bildquelle: Keystone/Petr David Josek.
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Bild 8 von 23. Edimilson Fernandes. Nach soliden Kurzeinsätzen muss er gegen Portugal den erkrankten Widmer ersetzen. Die Unsicherheit auf dieser Position ist ihm anzumerken. Auf der rechten Seite ist er im Achtelfinal ein Sicherheits-Risiko. Bildquelle: Freshfocus/Toto Marti.
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Bild 9 von 23. Eray Cömert. Kommt gegen Kamerun für die letzten Minuten als Aussenverteidiger, gegen Portugal spielt er die 2. Halbzeit und steht damit bei 4 Gegentoren auf dem Feld. Er verpasst es wie schon im Testspiel gegen Ghana vor der WM, Werbung in eigener Sache zu machen. Aktuell keine ernsthafte Konkurrenz für Akanji, Elvedi und Schär. Bildquelle: Freshfocus/Toto Marti.
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Bild 10 von 23. Granit Xhaka. Ist an dieser WM nur phasenweise und insgesamt viel zu wenig präsent als Schweizer Spielgestalter. Gegen Portugal kann er das Spieldiktat nicht an sich reissen und bleibt unauffällig – auch weil die Portugiesen ihn erfolgreich «zustellen». Die WM in Doha hat ebenfalls gezeigt: Ganz ohne Provokation geht es beim Schweizer Captain nicht. Bildquelle: Reuters/Action Images.
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Bild 11 von 23. Remo Freuler. Der gewohnt solide Arbeiter im Mittelfeld, vollendet im Serbien-Spiel eine traumhafte Kombination zum 3:2-Siegtreffer, nachdem er an den beiden Gegentreffern zuvor mitschuldig war. Gegen Portugal bleibt er wie praktisch alle seine Teamkollegen blass. Bildquelle: Keystone/PETR JOSEK.
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Bild 12 von 23. Djibril Sow. Muss sich noch an seine offensivere Rolle in der Nati gewöhnen, Impulse gegen vorne kommen noch zu wenig. Läuferisch macht ihm niemand etwas vor. Bildquelle: Freshfocus/Toto Marti.
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Bild 13 von 23. Denis Zakaria. Hat an seiner Reservistenrolle zu knabbern, nutzt dann nach seiner Einwechslung gegen Serbien die Chance. Eine wertvolle Option im Mittelfeld, wenn er fit ist und Spielpraxis hat. Bildquelle: Keystone/Sven Simon.
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Bild 14 von 23. Fabian Frei. Wird gegen Kamerun und Brasilien etwas überraschend eingewechselt. Grosse Akzente kann er keine setzen. Bildquelle: Keystone/ABIR SULTAN.
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Bild 15 von 23. Fabian Rieder. Der 20-Jährige ist bei seiner Einwechslung gegen Kamerun eine Bereicherung. Als Shaqiri gegen Brasilien verletzt passen muss, schenkt ihm Coach Murat Yakin das Vertrauen. Erledigt seine defensiven Pflichten solid, offensiv kommt er – wie das ganze Team – nicht zur Entfaltung. Bildquelle: Reuters/Action Images.
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Bild 16 von 23. Michel Aebischer. Wird gegen Brasilien eingewechselt, bringt aber nicht die erhoffte defensive Stabilität. Verliert beim 0:1 Torschütze Casemiro aus den Augen. Bildquelle: Freshfocus/Toto Marti.
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Bild 17 von 23. Ruben Vargas. Deutet sein Potenzial im Spiel gegen Serbien an und sorgt mit seinen dynamischen Vorstössen für Tempo im Schweizer Spiel. An seiner Effizienz und der Genauigkeit seiner Flanken muss er noch arbeiten. Bildquelle: Keystone/ABIR SULTAN.
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Bild 18 von 23. Xherdan Shaqiri. Zeigt einmal mehr, dass er bei Turnieren für diese Mannschaft von unschätzbarem Wert ist. Hat bei allen 5 Schweizer Toren seine Füsse im Spiel. Gegen Portugal kann auch er – mit Ausnahme von 2 Standards – keine offensiven Akzente setzen. Bildquelle: Keystone/LAURENT GILLIERON.
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Bild 19 von 23. Renato Steffen. Schlägt sich zu Beginn der WM mit einer Nackenverletzung herum. Wird gegen Brasilien nach einer Stunde für Rieder eingewechselt. Ist etwas offensiver eingestellt als der Youngster, prompt nimmt die Stabilität ab und der Druck der Brasilianer über die rechte Schweizer Seite zu. Bildquelle: IMAGO Images/Sven Simon.
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Bild 20 von 23. Noah Okafor. Schlägt sich nach dem Startspiel gegen Kamerun mit Oberschenkelproblemen herum und kommt danach nicht mehr in Fahrt. Ein Schweizer Offensivtrumpf, den die Nati gut hätte brauchen können. Bildquelle: Keystone/LAURENT GILLIERON.
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Bild 21 von 23. Breel Embolo. Beweist, dass er die Rolle als einzige Sturmspitze überzeugend ausfüllen kann. Schirmt die Bälle hervorragend ab und schafft somit Räume für seine Mitspieler. Er muss an vorderster Front viel einstecken. Zurecht die Nummer 1 im Schweizer Angriff. Bildquelle: Reuters/Carl Recine.
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Bild 22 von 23. Haris Seferovic. Ist unter Murat Yakin nicht mehr erste Wahl. Bleibt nach seinen Einwechslungen blass und wird in dieser Verfassung in naher Zukunft nicht an Embolo vorbeikommen. Bildquelle: Keystone/LAURENT GILLIERON.
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Bild 23 von 23. Christian Fassnacht. Kommt gegen Serbien spät ins Spiel und hat das 4:2 auf dem Fuss, welches gleichbedeutend mit dem Gruppensieg gewesen wäre. Kommt ansonsten zu keinen Einsätzen. Bildquelle: imago images/Chai v.d. Laage.
Nicht bewertet wurden Ardon Jashari (1 Minute Spielzeit gegen Portugal), Jonas Omlin und Philipp Köhn (beide ohne Einsatz).