Der Modus: Ein letztes Mal «Old School»
Im Gegensatz zur «Königsklasse» der Männer wird bei den Frauen noch ein letztes Mal in einer Gruppenphase gespielt. In vier je vier Teams umfassenden Pools qualifizieren sich die Erst- und Zweitplatzierten für die Viertelfinals. Der Final steigt dann am 24. oder 25. Mai im Estadio Jose Alvalade in Lissabon.
Gruppe A | Gruppe B | Gruppe C | Gruppe D |
Lyon | Chelsea | Bayern | Barcelona |
VfL Wolfsburg | Real Madrid | Arsenal | ManCity |
AS Roma | Twente | Juventus | St. Pölten |
Galatasaray | Celtic | Valerenga | Hammarby |
Die Favoritinnen: Alle gegen Barcelona
Die Buchmacher sind sich einig – der Weg zum «Henkelpott» führt über Barcelona. Die Equipe um die Superstars Aitana Bonmati und Alexia Putellas hat sich auf dem Weg zum 3. Titel in Folge mit Polens Starstürmerin Ewa Pajor noch zusätzlich verstärkt. Dahinter lauern die Vorjahresfinalistinnen Lyon auf ihre Chance, auch Chelsea, Bayern und Arsenal werden Chancen zugerechnet.
Die Schweizerinnen: Im Zehnerpack vertreten
Nati-Trainerin Pia Sundhage wird die CL mit Sicherheit mitverfolgen. Gleich 10 Schweizerinnen sind in den Kaderlisten der 16 Teams zu finden. Während Lia Wälti von ihrer Verletzung genesen ist und Smilla Vallotto bei Hammarby regelmässig Einsätze erhält, müssen die meisten Schweizerinnen aktuell um ihre Minuten kämpfen. Das gilt auch für Roma-Stürmerin Alayah Pilgrim, die nach einem Knorpelschaden kürzlich ihre lange Zwangspause beenden konnte.